Alsergrund
Der Schreibwettbewerb "9x9" geht in die zweite Runde
Bereits zum zweiten Mal findet dieses Jahr der Alsergrunder Schreibwettbewerb „9 x 9 – Alsergrund erlesen“ statt. Eine Einreichung ist noch bis zum 9. Juni 2024 möglich.
WIEN/ALSERGRUND. Der Alsergrunder Verein „Goldenes Wiener Herz“ veranstaltet in Kooperation mit der Buchhandlung List auch dieses Jahr wieder einen offenen Literaturwettbewerb. „Wir wollen allen am Alsergrund Gelegenheit und einen Schubs geben, um sich literarisch zu versuchen“, schildert die Vereinsobfrau und Initiatorin Heide Hammer.
Wohnst oder arbeitest du im 9. Bezirk? Studierst du hier oder gehst du hier zur Schule? Liegt dein Lieblingslokal am Alsergrund oder verbindet dich sonst etwas mit diesem Bezirk? Wenn du eine dieser Voraussetzungen erfüllst und zeitgleich über 14 Jahre alt bist, dann kannst du an dem Wettbewerb „9 x 9 – Alsergrund erlesen“ teilnehmen.
Variable Textlänge
Die Texte sollen dabei zwischen 333 und 999 Wörter lang sein und können sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch eingereicht werden. Eingereicht werden kann noch bis zum 9. Juni 2024 unter alsergrunderlesen@gmail.com.
Neun ausgewählte Finalistinnen und Finalisten tragen ihre Texte dann bei der Abschlussveranstaltung am Freitag, 2. August (bei Schlechtwetter am Samstag, 8. August) im Alten AKH vor. Für Text und Präsentation gibt's jeweils ein Honorar von 100 Euro.
Viele Unterstützer dahinter
Unterstützt wird der Wettbewerb von der Buchhändlerin Nicole List, einer der drei Juroren. Sie zeigt sich erfreut: „Ohne Menschen, die schreiben, könnte ich nicht das tun, was ich am liebsten tue: Lesen. Ich freue mich sehr darauf, neue Stimmen zu lesen.” Teil der Jury ist auch die Alsergründerin Natalie Deewan, die abseits des Wiener Deewan auch als Autorin und Sprachkünstlerin arbeitet.
Der Autor, Journalist und Links-Bezirksrat Kurto Wendt, ist mit der korrekten und anonymen Durchführung des Wettbewerbs betraut: "Wir hoffen darauf, dass sich viele zwischen 14 und 99 aufraffen und sich beteiligen. Es ist unfassbar schön und befreiend, literarisch zu schreiben", so Wendt.
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