Die Basilika wurde geputzt
FRAUENKIRCHEN. Staub und Spinnweben setzten sich unbemerkt in den letzten Jahren am Stuck, an den Heiligen und an den Gesimsen der barocken Basilika Frauenkirchen fest.
Mit Hilfe einer Gelenkarbeitsbühne, die ein sicheres Arbeiten in großer Höhe ermöglicht, wurde mit einem Staubsauger den Spinnweben und dem Staub der Kampf angesagt.
Viele Freiwillige
Die Beteiligung der freiwilligen Heferinnen und Helfer war enorm: 30 Frauen und Männer sind im Laufe der Putzwoche in die Basilika gekommen und haben Ihre Talente und Charismen beim Putzen, Saugen und Staubwischen eingebracht. Die Frauenkirchner haben sich dadurch mit ihrem schönen Gotteshaus, der wundervollen Basilika am Heideboden identifiziert und dafür gesorgt, dass die Wallfahrtskirche für die neue Wallfahrersaison wieder in neuem Glanz erstrahlt.
Pro Jahr besuchen 100 000 Wallfahrer und Touristen die Basilika Frauenkirchen und das angrenzende Franziskanerkloster.
Basilika von oben
Für Interessierte gab es die Möglichkeit, mit der Gelenkarbeitsbühne die Basilika aus „luftiger Höhe“ und aus gänzlich unbekannten Blickwinkeln zu betrachten. Die Besucher wurden in „luftiger Höhe“ fotografiert.
Umstellung auf LED Beleuchtung
Gleichzeitig wurden bei dieser Gelegenheit auch die defekten Scheinwerfer ausgetauscht und Lichttechniker erstellen nun ein neues „LED“ Lichtkonzept, das in den kommenden Jahren Schritt für Schritt umgesetzt werden soll. Dadurch erstrahlt dann das Gotteshaus nicht nur prachtvoll und die Deckengemälde werden gezielt beleuchtet, sondern auch energiebewusst.
Geben ist seliger als Nehmen – „Scheinwerferaktion“
"Weil der Einsatz der Gelenkarbeitsbühne auch mit Kosten verbunden war, wurde eine „Scheiwerferaktion“ durchgeführt", erzählt Stadtpfarrer Thomas Lackner. "Bei der konnten alle mithelfen, die Putzaktion möglichst kostenneutral zu gestalten. Ein herzliches Vergelt ́s Gott sagen wir für das tolle Ergebnis von 1.805 Euro", so der Pater.
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