Familie sein in Radstadt

Die Familie ist gerne auf den vielen Wanderwegen in Radstadt unterwegs.
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  • Die Familie ist gerne auf den vielen Wanderwegen in Radstadt unterwegs.
  • hochgeladen von Julia Hettegger

"Wir wollen unserer kleinen Anna ermöglichen, auf dem Land aufzuwachsen. Wir sind der Meinung, dass die Natur – und die damit verbundenen Freiheiten wie Radfahren, Wandern, Schwimmen, Reiten usw. –, die familiäre Atmosphäre eines kleinen Ortes und die Nähe zur Verwandtschaft wichtig für die gesunde Entwicklung eines Kindes sind. Daher ist für uns als Familie Radstadt der perfekte Wohnort", sagen Natalie und Niki Gföller während ihre zweijährige Anna mit dem Laufrad ihre Runden dreht.

Kinderwagen-Tauglich

Die junge Familie lebt seit mehreren Jahren zusammen in der 4.800 Seelengemeinde. Papa Niki kennt als waschechter Radstädter seine Gemeinde In- und Auswendig und schätzt sie auch als Vater sehr: "Wir haben hier viele Spazierwege, die Kinderwagen-Tauglich sind. Die asphaltierten Radwege ohne Autoverkehr nutzen wir auch zum Inline-Skaten." Mama Natalie hat sich als gebürtige St. Johannerin gut in Radstadt eingelebt und ist mit Tochter Anna sehr aktiv: "Das Freibad ist perfekt für Familien und relativ günstig. Auch die Therme Amadè besuchen wir regelmäßig."

Reges Vereinsleben

Auch das rege Vereinsleben schätzt die Familie sehr. Papa Niki ist bei einem der erfolgreichsten und engagiertesten Skiclubs des Landes (Skiclub Sparkasse Radstadt) als Obmann-Stellvertreter aktiv. Auch sonst ist er im Winter häufig auf der Piste anzutreffen: "Radstadt liegt im Herzen von Ski Amadè mit einem super Skigebiet, der Skischaukel Radstadt-Altenmarkt. Es ist ein wahrer Geheimtipp." Mama Natalie schätzt das gutes Angebot für Babys und Kinder: "Mit dem Babyschwimmen, der Still- und Spielegruppe, dem Kinderturnen usw. wird uns nicht langweilig."

Ins Auto und weg

Auch kulturell hat Radstadt viel zu bieten. "Auf die wöchentlichen Kinovorführungen mit dem Sommer Open-Air und die jährlichen Hofhaymer-Tage freuen wir uns immer sehr", sagt das junge Ehepaar. Für all das nimmt Papa Niki das berufliche Auspendeln nach Eben gerne in Kauf. "Wie in anderen Regionen des Pongaus ist der öffentliche Verkehr auch in Radstadt bzw. dem Ennspongau ausbaufähig. Aber mit dem Auto ist man von uns aus schnell auf der Autobahn und in Folge in der Bezirks- und Landeshauptstadt", so Natalie Gföller.

Kinderspielplatz nicht ideal

"Etwas schade finden wir die Lage des Kinderspielplatzes. Er liegt zwischen Bundesstraße und Stadtmauer. Das ist einfach keine schöne Lage, nicht besonders Kindgerecht und bringt einen hohen Geräuschpegel mit. Toll wäre ein zweiter Spielplatz", so die jungen Eltern, die auch die vielen leerstehenden Geschäftsflächen beklagen: "Die Lebendigkeit des Ortes geht damit verloren."

Kindergarten und Schule
Dafür freut sich Anna schon auf den Besuch des schönen Kindergartens, der gerade ausgebaut wird und den praktischen Busabholservice für Kindergartenkinder. Auch schulisch hat der Ort mit Volksschule, Neuer Mittelschule, Sonderpädagogischem Zentrum und Oberstufenrealgymnasium einiges zu bieten.

Fotos: Familie Gföller

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