1450 Handys finanzieren Tetanus-Impfungen

Klassenvorstand Lydia Kehl-Weilguny, die HAK-Projektteammitglieder Karina Schied, Marlene Artemjewa und Semra Özdemir mit Kiwanis-Präsident Gerald Hamminger.
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  • Klassenvorstand Lydia Kehl-Weilguny, die HAK-Projektteammitglieder Karina Schied, Marlene Artemjewa und Semra Özdemir mit Kiwanis-Präsident Gerald Hamminger.
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BRAUNAU (ebba). 1450 Mobiltelefone sammelte eine Maturaprojektgruppe der HAK Braunau für das Eliminate-Projekt von Kiwanis. Das HAK-Team übergab die Handys am 3. März in Braunau an Kiwanis-Präsident Gerald Hamminger. "Was dieses Team in so kurzer Zeit geleistet hat, ist wirklich großartig. Es war eine große Freude für uns zu sehen, mit welch großem Engagement alle bei diesem Projekt mitgearbeitet haben", sagt Hamminger.

Die Gesamterlöse aus der Handy-Sammelaktion fließen zu 100 Prozent an das Eliminate-Projekt. Kiwanis International und UNICEF finanzieren mit dem gemeinsamen Projekt ein weltweit flächendeckendes Impfprogramm gegen Tetanus, um das Leben von Müttern und Säuglingen zu retten. "Ein Mobiltelefon bringt durchschnittlich 4,50 Euro. Ich schätze, dass die bisher gesammelten Handys einen Erlös von 7500 bis 8000 Euro bringen werden", meint Telekomhändler Michael Lang vom Kiwanis-Club Schärding, der die "Handyzerlegung" übernimmt.

Im Oktober 2013 startete der Kiwanis-Club Braunau gemeinsam mit der Maturaprojektgruppe die Sammelaktion. In Unternehmen, Bildungseinrichtungen und Ämtern im Bezirk Braunau wurden dazu Sammelboxen aufgestellt. Bei einem Informationstag im Rahmen des Tags der offenen Tür an der HAK Braunau wurden Besucher über die verheerenden Auswirkungen der Tetanuserkrankung in den Dritte-Welt-Ländern sensibilisiert. Zugleich wurden Flyer und Informationsmaterial verteilt.

Die Aktion soll weiterlaufen. "Es wird mindestens noch bis Ende 2015 weitergesammelt", so der Kiwanis-Präsident. "Die bisherige Resonanz aus der Bevölkerung war enorm. Es ist ein schönes Gefühl, wenn man mit wenig Aufwand, viel und vor allem langfristig etwas bewirken kann", sagt Marlene Artemjewa von der Maturaprojektgruppe.

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