Hausbau: Planen und Finanzieren

Mit einer guten Planung lässt sich beim Hausbau Geld sparen.
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  • Mit einer guten Planung lässt sich beim Hausbau Geld sparen.
  • hochgeladen von Elke Grumbach

Auf eine gute Lage sollte beim Hausbau geachtet werden. Mit einer guten Planung lässt sich zudem Geld sparen.

BEZIRK (ach). „Wenn die Entscheidung zum Hausbau gefallen ist, gilt es exakt zu planen“, erklärt Wohnbauberater Franz Herbert Kreil von der VKB-Bank in Braunau.

Bei der Wahl des Baugrundstücks sind Lage und Infrastruktur, egal ob städtisch oder ländlich gelegen, zu beachten. Ideal ist ein sonniges Grundstück, auf dem das Haus nach Süd-West-Ausrichtung gebaut wird. Weiters sollte man sich über die Größe des Eigenheims im klaren sein und die Frage stellen, ob barrierefreies Wohnen ein Anliegen ist. Wenn der Bauplan fertig ist, wird er bei der zuständigen Gemeinde eingereicht. Nach Bewilligung müssen Angebote der verschiedenen Baufirmen eingeholt und verglichen werden. Diese Aufgaben kann auch ein Baumeister oder Architekt übernehmen.

Bauen

Jeder Quadratmeter kostet. Je genauer die Planung, umso weniger Überraschungen gibt es bei den Rechnungen. Gravierende Unterschiede gibt es zudem in der Ausführung und der verwendeten Materialien. Alternative Heizsysteme wie Wärmepumpen, Solar- und Photovoltaikanlagen liegen im Trend. Förderungen sollten, wenn sie sinnvoll sind, in Anspruch genommen werden. Wichtig ist eine fristgerechte Antragstellung. Die „Wohnbauförderung Eigenheim“ des Landes OÖ etwa muss vor Baubeginn erfolgen. Künftigen Häuslbauern rät Kreil zu einem Baukonto, über das sämtliche Zahlungen abgewickelt werden. Ideal ist es wenn zum bereits vorhandenen Grundstück ein Eigenkapital von 20 bis 30 Prozent der Baukosten aufgebracht werden kann. Den Rest finanziert die Bank über einen variablen oder fixen Zinssatz.

Erhaltung

Als Hausbesitzer sind Gemeindeabgaben wie Grundsteuer und Gebühren für Müllabfuhr, Wasser und Kanal zu entrichten. Zu den Betriebskosten zählen Ausgaben für Heizung und Strom. Alternative Heizsysteme halten die Kosten niedrig und Strom sparen ist mit energiesparenden Haushaltsgeräten möglich.

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Foto: Diözese Linz/Kienberger
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