Ab Februar wird mehr geblitzt
BURGHAUSEN. Ab heute, 1. Februar, werden die Tempokontrollen im Burghauser Stadtgebiet um 30 Prozent erhöht. In den Hauptverkehrszeiten gebe es wenig Temposünder im Burghauser Stadtgebiet, weiß Martin Hinterwinkler, Leiter des Burghauser Ordnungsamtes. „Wenn Schüler und Berufstätige nach Burghausen etwa in der Früh einpendeln, fließt der Verkehr ruhig dahin, da ist die Möglichkeit für schnelles Fahren gar nicht gegeben“, erklärt Hinterwinkler. Deswegen werden sich die zusätzlichen Tempokontrollen auf die anderen Tages- und Nachtzeiten verteilen.
Schwerpunktstellen werden die verkehrsintensiven Ein- und Ausfallstraßen sein. Grund für die vermehrten Radarmessungen ab 1. Februar ist, die Stadt noch sicherer zu machen und Temposündern eine Lektion zu erteilen. Wie lange die Aufstockung im Bereich der Geschwindigkeitsmessung besteht, ist noch offen und wird abhängig von den Messergebnissen entschieden. Die Geschwindigkeitsüberwachung wird im Auftrag der Stadt Burghausen vom Zweckverband für kommunale Verkehrsüberwachung Südostbayern durchgeführt. „Uns geht es rein um die Verkehrssicherheit. Es gibt einige Schwerpunktbereiche, die auch aufgrund der Verkehrszunahme mittlerweile kritisch sind wie zum Beispiel die Zufahrten zur Wacker-Chemie, die Burgkirchnerstraße stadteinwärts, die Tittmoninger Straße auf Höhe des Friedhofes, die B20 in Richtung Raitenhaslach etc.“, so Erster Bürgermeister Hans Steindl. Ein Augenmerk werde auch auf neuralgische Punkte vor Schulen, Kindergärten, Altersheimen, Citybus-Haltestellen und Verkehrsüberwegen gerichtet, so das Stadtoberhaupt.
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