20 Taucher unter dem Eis

Einsätze unter dem Eis sind gefährlich und bedürfen einer speziellen Technik. | Foto: Hermann Kollinger
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  • Einsätze unter dem Eis sind gefährlich und bedürfen einer speziellen Technik.
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ALKOVEN. Taucheinsätze unter dem Eis zugefrorener Gewässer stellen an die Froschmänner der Feuerwehr noch höhere Anforderungen, als es in normalen Gewässern schon der Fall ist. Der Fluchtweg besteht im Notfall nur unter der Einstiegsöffnung – und das auch, wenn man beispielsweise aufgrund eines technischen Defektes oder persönlichen Problems einen Notaufstieg machen möchte und der rettende Ausgang 50 Meter oder mehr entfernt ist. Somit trotz Sicherung per Leine auch psychisch eine Herausforderung, die es zu üben gilt.

20 Feuerwehrtaucher aus mehreren Tauchgruppen des Stützpunktes 1 waren am Samstag, 4. Februar, in den Fischteichen in Alkoven zu Gast, um diese Herausforderungen zu trainieren. Zuerst musste per Motorsäge eine Öffnung in das rund 15 cm dicke Eis gesägt werden, welche dann als Ein- und Ausstiegsluke diente.
„Ein Sicherungsmann – der wiederum vom Land aus an einer Leine hing – stand dabei im Anschluss immer an der Luke“, schildert der Alkovener Taucher Christian Wieshofer, der zugleich auch Stützpunktleiter ist. „Bei einem auftretenden Notfall können die per Leine gesicherten Taucher unter Wasser auf sich aufmerksam machen. Mit dem anstrengendes Ziehen an der Leine durch den Sicherungsmann wird das Erreichen der Öffnung dann doch um einiges beschleunigt!“.
Im Zuge meist 15 Minuten lange dauernden Tauchgänge wurde nicht nur die Orientierung unter Wasser geübt. Das witterungstechnisch eher selten mögliche Eistauchen soll den Froschmännern der Feuerwehr auch ein Gewöhnungstraining bieten, um für den Einsatzfall vorbereitet zu sein.

Fotos: Hermann Kollinger

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