Skisprungelite fliegt auf Oberösterreich
Der FIS-Weltcup mit Springerinnen aus 16 Nationen landet von 4. bis 5. Februar in Hinzenbach.
HINZENBACH. Nach vier Bewerben in Japan macht der Skisprungtross der Damen im rumänischen Rasnov Station, ehe die Weltelite in Hinzenbach auf die Schanze geht. Mit dabei sind die Top-Springerinnen aus etwa 16 Nationen. Allen voran die Weltcupführende Sara Takanashi, ihre Landsmännin Yûki Itô, die Russin Irina Avvakumova, die Weltcupdritte Maren Lundby aus Norwegen und die Österreicherinnen Daniela Iraschko-Stolz, Chiara Hölzl sowie die Lokalmatadorin Jacqueline Seifriedsberger. Fünf Trainingskurse haben ÖSV-Damenskisprung-Nationalteamtrainer Andreas Felder und seine Athletinnen heuer in Hinzenbach abgehalten – weniger als in den Vorjahren, aber mehr als die Konkurrenz.
Nach dem offiziellen Training und der Qualifikation am Freitag, 3. Februar werden Samstag und Sonntag jeweils 40 Springerinnen im 13. und 14. von 19 Weltcup-Bewerben der laufenden Saison um die Tagessiege und die begehrten Weltcuppunkte kämpfen.
Bereits am Freitag nach der Qualifikation ist Andi Goldberger mit seinem Goldi-Talentecup in der Energie AG Arena am Start. Erstmals im Rahmen eines Damen-Weltcups sind die möglichen Stars von morgen eingeladen, abzuheben und Skisprungluft zu schnuppern. Teilweise ebenso wenig Erfahrung wie die "kleinen" Teilnehmer des Goldi-Talentecups haben die Starter beim Benefizspringen am Samstag. Der Erlös geht an den nach einem Sturz querschnittsgelähmten Springer Lukas Müller.
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