Wandelkonzert im Schloss
„Sie sind jung, frisch und machen Furore“, hieß es unlängst in der Süddeutschen Zeitung: „Die drei Brüder Erik, Ken und Mark Schumann sind als Solisten schon preisgekrönt. Zusammen mit Bratschistin Lisa Randalu bilden sie das Schumann Quartett.“ Und dieses versteht sich beileibe nicht bloß auf Werke des Namensvetters aus der Romantik, sondern hat sich längst ein breites Repertoire von der Klassik bis zur Gegenwart erarbeitet und bei renommierten Festivals reüssiert. Im Schloss Esterházy lädt das Schumann Quartett sein Publikum in doppeltem Sinne zu einer kleinen Entdeckungsreise ein: Bei einem Wandelkonzert, das eindrucksvolle Räume mit ebensolchen Werken kombiniert – und dabei von zwei Duos über ein Trio bis zum Quartett reicht: Musik von Haydn, Mozart, Beethoven und Schumann, aber auch aus der Feder des hochbegabten Gideon Klein, der mit 25 Jahren in einem Außenlager des KZ Auschwitz von den Nazis ums Leben gebracht wurde.
Das Schumann Quartett ist das Residenzquartett von classic.Esterházy für die 2015/16 und wird im Rahmen seiner Residenz mehrere Konzertauftritte mit Uraufführungen und besonderen Programmen absolvieren.
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