Standort Burgenland braucht flexible Arbeitszeiten
„Wenn Arbeiter, Angestellte und Betriebe davon profitieren, darf sich die SPÖ nicht gegen flexible Arbeitszeiten wehren. Immer mehr Arbeitnehmer und Arbeitgeber wünschen sich mehr Flexibilität in ihrem Berufsleben“, erklärt ÖAAB-Landesobmann Bernhard Hirczy.
Der ÖAAB-Landesobmann schlägt ein Arbeitszeitmodell vor, das eine weitere Reduktion der Wochenarbeitszeit von der bereits möglichen Vier-Tage-Woche auf eine Dreieinhalb-Tage-Woche beinhaltet. „Arbeit muss dann erledigt werden, wenn sie anfällt. Wenn Arbeitnehmer für mehr Tagesarbeitszeit einen Tag länger freibekommen, ist das durchaus attraktiv. Also an einem Tag 12 Stunden arbeiten, dafür zum Beispiel am Freitag zu Hause bleiben. Klar ist auch: Der Sonntag muss wie bisher arbeitsfrei sein.“
„Der Wirtschaftsstandort Burgenland muss für Betriebe attraktiver werden, dafür braucht es flexible Arbeitszeiten. Denn eine starke Wirtschaft ist entscheidend für starke Regionen und für ein starkes Burgenland. Wir wollen durch die flexibleren Arbeitszeiten fleißige und engagierte Mitarbeiter unterstützen und gleichzeitig keine Nachteile für Unternehmen. Denn die Belastungspolitik der SPÖ tragen wir nicht mit“, so Bernhard Hirczy.
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