Lange Nacht der Forschung – für jeden etwas dabei!
Am Freitag, 4. April ist es wieder soweit: Die „Lange Nacht der Forschung“ ist zu Gast an vier Standorten – im TechLab Eisenstadt, in der HTL Pinkafeld, im Technikum Güssing und im Labor des FH Studienzentrums der FH Burgenland in Pinkafeld.
Forschung zum Anfassen – auch für die Kleinsten
Die wissensdurstigen Besucher habe dabei die Gelegenheit, angewandte Forschung auf Hochschulniveau „live“ kennen zu lernen. Auch die Kleinsten sollen motiviert werden, bei Versuchen und Experimenten Hand anzulegen, um sich von der faszinierenden Welt der Forschung verzaubern zu lassen.
Für LH Hans Niessl kann die „Lange Nacht der Forschung“ wie ein „Sprühfeuer wirken“, von dem der eine oder andere Funke überspringen soll. „Sowohl um bei Schülern eine Begeisterung für Naturwissenschaften und Technik zu entfachen, als auch bei Unternehmen eine Idee zum Glühen zu bringen.“
Blitzlichter aus dem vielschichtigen Programm:
FH Burgenland: Im weitläufigen Labor der Hochschule können sich Besucher eingehend mit Modellen der Sonnen- und Windenergienutzung auseinandersetzen und Forschungsprojekte im Bereich neuer Heizsysteme und innovativer Lichttechnik kennenlernen. Windkraft, Biomasse, Photovoltaik oder E-Mobilität sind weitere Stationen. Zudem geben Forscher einen Einblick in Methoden, wie sie Wissen „erfassen“, sichern und weitergeben können, oder wie sie mittels Spezialbrillen herausfinden, was Leser von Zeitungen interessiert und was nicht.
HTL Pinkafeld: An der größten berufsbildenden Schule des Burgenlandes werden Interessierten unter anderem Fragen beantwortet, wie Maschinen und Anlagen den Menschen entlasten und Qualitätsverbesserungen erzielt werden können.
Technikum Güssing: Dort erklären Experten, was kalte Getränke mit Hitze zu tun haben. Und bei einer Führung durch eine Versuchsanlage können Besucher hautnah erleben, wie aus dem Grundstoff Holz an der Herstellung von Diesel gearbeitet wird.
TechLab in Eisenstadt: Den Nachwuchsforschern wird ein interessantes Spektrum an Know How geboten. Kinder können bei Mitmachstationen kindergerechte Experimente durchführen. Bei der Station “Spurensuche beim Lebensmitteleinkauf” nehmen die Besucher Lebensmittel ganz genau unter die Lupe. Die Vielfalt der Gütezeichen, Auswirkungen der Verpackungen auf die Umwelt, lange Transportwege und deren CO2 Auswirkungen werden miteinander verglichen. Mit diesem Wissen fällt der nachhaltige Einkauf gleich viel leichter.
Mehr Infos gibt es unter www.langenachtderforschung.at
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