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Wissen ist Trumpf – wertvolle Tipps für VerbraucherInnen aus dem Konsumentenschutz
Der Großteil der Konsumenten besitzt heutzutage ein Handy - die Zeiten des Festnetzanschlusses sind schon lange vorbei. Beim Abschluss eines Telefonvertrages gibt es jedoch einige Dinge zu beachten.
Aufgrund der Vielzahl von Telefonanbietern sowie unterschiedlichen, teils verwirrenden, Tarifangeboten auf dem Markt sollte man sich als Konsument genau über Telefonverträge, Gebühren und Roamingkosten informieren, um einen für den Einzelnen individuell günstigen Vertrag abzuschließen.
Vor der Wahl des richtigen Tarifes ist es wichtig, sich Gedanken über sein Telefonverhalten zu machen, um genau abschätzen zu können, was der gewählte Tarif beinhalten soll (Freiminuten, SMS, MMS, Internet etc.).
Bei den meisten Verträgen gibt es üblicherweise eine 2-Jahres-Bindung, kündigt man den Vertrag nicht nach zwei Jahren fristgerecht, verlängert sich der Vertrag meist automatisch um ein Jahr.
Wichtig vor Abschluss eines Vertrages ist es, die allgemeinen Geschäftsbedingungen genau zu lesen.
Sollte man sich im Urlaub entscheiden, sein Handy mitzunehmen, so sollte man sich vorher über die Roaminggebühren für das entsprechende Urlaubsland informieren.
Derzeit dürfen an Roaminggebühren verlangt werden:
• Aktive Telefonate max. € 0,19
• Passive Telefonate max. € 0,05
• SMS max. € 0,06
• Datenroaming max. € 0,20
Roaming: vermutlich bis 2017
Auf EU-Ebene wurde zwischenzeitlich beschlossen, dass die Roaminggebühren voraussichtlich mit 15. Juni 2017 auslaufen. Dies bedeutet aber unter Umständen nicht, dass völlig ohne Zusatzkosten im EU-Ausland telefoniert werden kann. Denn für KonsumentenInnen, die häufig im EU-Ausland telefonieren, surfen, etc. dürfen Einschränkungen gemacht werden.
Mit freundlicher Unterstützung der
Konsumentenschutz- und Mietrechtsberatung
Beratungszeit: Mo-Fr, 8-12 Uhr
Telefon: 0576002346
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