FF St. Pantaleon: Alte Wehr, junge Mitglieder

Schwerer Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich

SANKT PANTALEON. Gegen 13 Uhr wurden die Einsatzkräfte am Nationalfeiertag zu einem schweren Verkehrsunfall alarmiert. Im Kreuzungsbereich der B 123a mit der L6249 waren zwei Fahrzeuge zusammengestoßen.

Die Feuerwehr musste eine Person aus dem Fahrzeug befreien. Nach der Erstversorgung an der Unfallstelle wurde die verletzte Frau mit dem Rettungshubschrauber in den Med Campus III nach Linz geflogen. | Foto: FF St. Pantaleon
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  • Schwerer Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich

    SANKT PANTALEON. Gegen 13 Uhr wurden die Einsatzkräfte am Nationalfeiertag zu einem schweren Verkehrsunfall alarmiert. Im Kreuzungsbereich der B 123a mit der L6249 waren zwei Fahrzeuge zusammengestoßen.

    Die Feuerwehr musste eine Person aus dem Fahrzeug befreien. Nach der Erstversorgung an der Unfallstelle wurde die verletzte Frau mit dem Rettungshubschrauber in den Med Campus III nach Linz geflogen.
  • Foto: FF St. Pantaleon
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ST. PANTALEON-ERLA. Die Freiwillige Feuerwehr St. Pantaleon ist mit dem Gründungsjahr 1891 eine der ältesten der Region. Der Altersdurchschnitt der 102 Mittglieder liegt aber unter 40 Jahren. „Wir setzen auf die Jungen, nehmen sie in Verantwortung und lassen ihnen aber auch Freiheiten“, sagt Kommandant Johann Watzinger. Er ist stolz auf den großen Mitgliederstand und die Einsatzbereitschaft aller Kameraden, vom Jüngsten bis zum Ältesten.

Hochwasser-Spezialisten

Die Nähe zur Donau hat die Pantaleoner zu Spezialisten des Wasserdienstes gemacht. Mehr als 40 Schiffsführer finden sich in ihren Reihen, 15 davon besitzen das Wasserwehrleistungsabzeichen in Gold. Zwei Boote, sechs Zillen und ein Container mit Ölsperren erfordern zeitaufwendige Übungstätigkeit. Durch die Hochwassereinsätze 2002 und 2013 wurde der Alarmplan perfektioniert, um für derartige Ereignisse vorbereitet zu sein.

Im Vorjahr feierte die Wehr ihr 125-jähriges Bestandsjubiläum. Die Feierlichkeiten und Erfolge bei Leistungsbewerben wurden jedoch durch den Tod ihres Kameraden und Freund Thomas Riedl überschattet.

Tödliche Unfälle

Technische Einsätze, vor allem nach Verkehrsunfällen, bilden den überwiegenden Teil der Einsatztätigkeit und sind oftmals auch belastend. Bei Arbeitsunfällen starben im Vorjahr zwei Personen. „Wir müssen in Zukunft nach solchen Einsätzen noch mehr miteinander reden“, sagt Watzinger. „Sogenannte Feuerwehr-Peers können bei der Aufarbeitung belastender Ereignisse in Anspruch genommen werden“.
Hier erfahren Sie mehr zu den anderen Feuerwehren der Region Enns.

Schwerer Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich

SANKT PANTALEON. Gegen 13 Uhr wurden die Einsatzkräfte am Nationalfeiertag zu einem schweren Verkehrsunfall alarmiert. Im Kreuzungsbereich der B 123a mit der L6249 waren zwei Fahrzeuge zusammengestoßen.

Die Feuerwehr musste eine Person aus dem Fahrzeug befreien. Nach der Erstversorgung an der Unfallstelle wurde die verletzte Frau mit dem Rettungshubschrauber in den Med Campus III nach Linz geflogen. | Foto: FF St. Pantaleon
Oberverwaltungsmeister Klaus Findt, Brandinspektor Thomas Watzinger, Kommandant Johann Watzinger, Bürgermeister Rudi Divinzenz, Verwalter Jürgen Watzlinger | Foto: FF St. Pantaleon
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