Neue Botschafterin des Salzburger Jakobsweges Toni Wintersteller übergab Pilgerstab an Pilgerbegleiterin Angelika Wimmer

Foto: Chris Hofer

SALZBURG (eds- 27. 07.2016) / Der Salzburger Jakobsweg hat eine neue Botschafterin. Angelika Wimmer, ausgebildete und erfahrene Pilgerbegleiterin aus Mattsee, übernimmt die Agenden des langjährig im Pilgerbereich tätigen Toni Wintersteller.
In ihrer neuen ehrenamtlichen Funktion wird sich Angelika Wimmer um die Zusammenarbeit in den pfarrlichen wie politischen Gemeinden entlang des 85 km langen Jakobsweges durch Salzburg kümmern. Sie wird die jährlichen Pilgerangebote – zum Beispiel die vorösterliche Pilgerwanderung – koordinieren, sich an gemeinsamen Aktionen zu „Pilgern im SalzburgerLand“ beteiligen und die Vertretung im Verein „Jakobswege Österreich“ wahrnehmen. Wimmer kann dabei mit der Unterstützung des Tourismusreferates der Erzdiözese Salzburg sowie der SalzburgerLand Tourismus Gesellschaft rechnen.
„Ein Pilgerweg ist ein Ort der Stille und der Begegnung zugleich“, sagt die neue Botschafterin Angelika Wimmer. „Wenn wir gehend unterwegs sind – so spüren wir – geschieht etwas mit uns. Mein Anliegen als Botschafterin des Salzburger Jakobsweges ist, dass viele Menschen auf diesem wunderschönen Pilgerpfad durch das Salzburger Land in Bewegung sind, um dort Ruhe und Kraft zu finden und sich selbst und Gott ein Stück näher zu kommen.“
Toni Wintersteller, langjährige Botschafter des Salzburger Jakobsweges, der sich als ehemaliger Tourismusreferent der Erzdiözese vor 15 Jahren der Pilgeridee annahm, weiß aus Erfahrung um die Notwendigkeit einer Botschafterin: „Wenn sich auch die Pilgerbewegung oft als Selbstläufer darstellt, so braucht es doch im Hintergrund engagierte Pilgerinnen und Pilger, auch Initiativen und Vereine, die für die Pilgerwege stehen, ihnen ein Ziel und eine Botschaft verleihen und die Zusammenarbeit in Gemeinden, Tourismus und Kirche in den Regionen stärken“, so Wintersteller. In den letzten Jahren hätte sich dies als „Dauerauftrag“ erwiesen. Die Übergabe der Aufgaben sieht der 66-Jährige als „wichtigen Schritt um eine neue Generation an das Pilgern heranzuführen.“
Tourismusreferent der Erzdiözese, Hermann Signitzer: „Ich freue mich, dass nun wieder jeder Salzburger Pilgerweg eine ehrenamtliche Ansprechperson hat. Mit Angelika Wimmer bringt eine begeisterte Pilgerin ihre positiven Erfahrungen ein.“
In der Erzdiözese Salzburg feiert der Jakobsweg heuer sein 11-jähriges Bestehen. Es ist eines der ersten Projekte der diözesanen Tourismuspastoral, dem im Laufe der Jahre viele folgten. Derzeit gibt es im Bundesland Salzburg neun Pilgerwege.

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