Erste-Hilfe

Im vergangenen Jahr haben sich 32.997 Menschen zu professionellen Ersthelfern ausbilden lassen. Ein neuer Rekord, den die größte Rettungsorganisation Oberösterreichs noch weiter ausbauen möchte, denn oftmals entscheiden nur wenige Minuten über Leben und Tod.

Ob beim Sport, beim Familienausflug, beim Heimwerken oder im Beruf – jeder von uns kann von einer Sekunde auf die andere in die Lage kommen, in der das eigene Kind, der Partner, die Arbeitskollegin oder der Nachbar in Lebensgefahr schwebt. „Auch wenn die Einsatzkräfte des OÖ. Roten Kreuzes rasch vor Ort sind, entscheiden oftmals der Ersthelfer und seine Erste-Hilfe-Kenntnisse über Folgeschäden oder sogar über Leben und Tod. Die Handgriffe bzw. das benötigte Know-How lassen sich in einem Erste-Hilfe-Kurs erlernen“, sagt OÖ. Rotkreuz-Präsident Walter Aichinger.

Pro verstrichener Minute sinkt die Überlebenschance um zehn Prozent

Der Herbst steht beim OÖ. Roten Kreuz seit vielen Jahren unter dem Motto „Erste Hilfe“. Österreichs größter Rettungsorganisation ist es seit jeher ein besonderes Anliegen, möglichst viele Ersthelfer auszubilden. „Lebensrettende Sofortmaßnahmen sichern das Überleben der Patienten. Bei einem Kreislaufstillstand sinkt die Chance des Überlebens pro Minute um zehn Prozent - das heißt die ersten zehn Minuten entscheiden über Leben und Tod“, weiß Aichinger.

Man kann nichts falsch machen, außer man tut gar nichts

„Ich hätte gerne geholfen, aber ich wollte nichts falsch machen“, Sätze wie diese hören die Einsatzkräfte des OÖ. Roten Kreuzes oft. In den meisten Fällen beruht die ausbleibende Erste Hilfe ausschließlich auf Angst und der Unsicherheit. „Diese Hemmschwelle kann mit Erste-Hilfe-Kursen leicht überwunden werden. Durch die vielen praktischen Übungen erhalten die Teilnehmer die nötige Sicherheit in der Anwendung der Erste-Hilfe-Maßnahmen. Und unsere Lehrbeauftragten werden nicht müde, immer und immer wieder zu betonen: Man kann nichts falsch machen, außer man tut gar nichts“, ergänzt Aichinger.

Praxis anstatt Theorie

Lag früher die Vermittlung von theoretischem Wissen im Vordergrund, so sind dies heute ganz klar die praktischen Maßnahmen. „In unseren Kursen erlernen Sie einfache und effiziente Handgriffe zur Bewältigung von Notsituationen“, weiß Gerhard Lindner, Leiter der OÖ. Rotkreuz-Bildungsakademie. Die Lehrbeauftragten des Roten Kreuzes legen daher viel Wert auf praktische Übungen. Dadurch werden Berührungsängste abgebaut und im Ernstfall können die jeweiligen Handgriffe schnell abgerufen werden. „Auch vermeintlich kleinere Verletzungen gehören fachmännisch versorgt. So wird in den Kursen das Anlegen von Verbänden oder auch die korrekte Behandlung von Verbrennungen gelehrt. Schwerpunkt bilden natürlich die lebensrettenden Sofortmaßnahmen sowie die Wiederbelebung und die Anwendung eines Defibrillators“, erklärt Lindner.

Ersthelfer sollen sich in regelmäßigen Abständen updaten

Das erlernte Wissen sollte in regelmäßigen Abständen, etwa alle vier Jahre, aufgefrischt werden, weiß Rotkreuz-Experte Lindner: „Es geht zum einen darum, das Erlernte wieder einmal anzuwenden, sich die verschiedenen Handgriffe wieder in Erinnerung zu rufen und andererseits ändern sich die Erkenntnisse der Wissenschaft. Diese fließen natürlich in unsere Lehrmeinung mit ein. So beispielsweise bei Verbrennungen, bei der Wiederbelebung oder beim Absichern von Unfallstellen.“

Online-Erste-Hilfe-Kurs

Seit wenigen Wochen kommen angehende Führerscheinbesitzer in den Genuss eines Online-Erste-Hilfe-Kurses: Zwei Theoriestunden des insgesamt sechsstündigen Kurses können online absolviert werden. Die restlichen vier Stunden, die in jeder Rotkreuz-Dienststelle besucht werden können, legen verstärktes Augenmerk auf Praxisübungen. Das Ziel ist vor allem Jugendlichen, die einen Führerscheinkurs absolvieren, mehr Flexibilität im Erwerb des Erste-Hilfe-Wissens anzubieten – kombiniert mit einem abwechslungsreichen Praxistraining“, so Lindner.

Kursstart am 24. September

Mit 24. September starten wieder an allen 87 OÖ. Rotkreuz-Ortsstellen Erste-Hilfe-Kurse. Diesbezügliche Informationen gibt es an jeder Rotkreuz-Dienststelle sowie unter www.roteskreuz.at/ooe.

Erste-Hilfe-Tipp 1: Allgemeines zur Ersten Hilfe

Jeder kann täglich mit der Herausforderung konfrontiert werden, dem eigenen Kind, einem Bekannten oder Freund, einer Kollegin oder dem Nachbarn Erste Hilfe leisten zu sollen. Denn 80 % der Unfälle passieren im eigenen Umfeld. Nur wenige Handgriffe entscheiden oftmals über Leben oder Tod, über schnelle Heilung und Genesung oder bleibende Dauerschäden. Manchen Menschen scheuen sich jedoch davor, Hilfe zu leisten. Zumeist liegt dies in der Angst begründet, etwas falsch zu machen. Wir möchten ihnen diese Angst nehmen und mehr Sicherheit in der Durchführung von Erste Hilfe Maßnahmen bieten.

Erste-Hilfe-Tipp 2: Insektenstiche

Für die allermeisten Menschen sind Insektenstiche ungefährlich und höchstens eine schmerzhafte Angelegenheit. Wer gestochen wurde, zieht den Stachel am besten mit einer Pinzette heraus. Drücken Sie dabei nicht auf den Giftapparat. Ein kalter Umschlag lindert die Schmerzen.
Manche Menschen reagieren jedoch allergisch auf einen Insektenstich. Erkennbar ist dies unter anderem an Rötungen, Schwellungen, Fieber, Erbrechen, Atemnot oder Kreislaufkollaps.
Als Basismaßnahme muss der Patient mit erhöhtem Oberkörper gelagert werden. Die Kleidung soll gelockert und der Patient beruhigt werden. Menschen, die wissen, dass Sie allergisch Reagieren haben oft eigene Medikamente mit – helfen Sie bei der Verabreichung!
Stiche in Mund und Rachen bedeuten durch die starken Schwellungen Erstickungsgefahr. Der Gestochene soll Eis lutschen. Kalte Umschläge auf die Schwellung bzw. um den Hals helfen ebenfalls. Die Rettung ist in diesem Fall sofort zu alarmieren.

Erste-Hilfe-Tipp 3: Die Rettungskette

Die Rettungskette zeig, wie wichtig es in einem Notfall ist, dass die einzelnen Personen und Handlungen ineinandergreifen wie ein Kettenglied in das andere. Für Ersthelfer sind besonders die ersten 3 Kettenglieder sehr wichtig!
1) Absichern
Verschaffen Sie sich einen Überblick über die Situation! Sichern Sie die Unfallstelle ab und achten Sie immer auf Ihre eigene Sicherheit.
2) Notruf
Rufen Sie frühestmöglich professionelle Hilfe! Wählen Sie 144 und antworten Sie auf die Fragen, die Ihnen gestellt werden.

3) Erste Hilfe leisten
Dazu zählen alle Maßnahmen, die Sie als Ersthelfer direkt am Verletzten bzw. Erkrankten durchführen (z.B. Blutstillung, stabile Seitenlage, Basismaßnahmen, …).
4) Rettungsdienst/Notarztdienst
Das 4. Glied der Rettungskette ist der Rettungsdienst. Je nach Notfall entsendet die Leitstelle Sanitäter und/oder Arzt zum Notfallort. Diese setzen die bereits durch den Ersthelfer erfolgte Versorgung fort.
5) Weitere Versorgung
Verletzte bzw. Erkrankte werden im Krankenhaus, in einer Ambulanz oder beim praktischen Arzt weiterbehandelt.

Ruhe, Umsicht, Besonnenheit und Kompetenz – dies sind die Eigenschaften, die einen gut ausgebildeten Ersthelfer auszeichnen. Klingt einfach. Die Erfahrung zeigt, dass diese Eigenschaften dann vorhanden sind, wenn der Ersthelfer regelmäßig seine Kenntnisse aufgefrischt hat und praktisch geübt wurde.
Dann ist es auch einfach.

Erste-Hilfe-Tipp 4: Richtiges Verhalten in der Gefahrenzone

Wenn sich nach einem Unfall eine reglose Person in einer Gefahrenzone befindet (z. B. auf der Straße), dann kann es notwendig sein, diese aus der Gefahrenzone zu ziehen. Gehen Sie Schritt für Schritt vor:

Wegziehen

Denken Sie zuerst an Ihre eigene Sicherheit! Falls vorhanden, verwenden Sie die Warnblinkanlage, die Warnweste und das Warndreieck.
1. Sprechen Sie den Erkrankten laut an und schütteln Sie ihn sanft an den Schultern. Wenn er nicht reagiert, führen Sie seine Arme am Boden entlang nach oben.
2. Überkreuzen Sie die Arme möglichst unter dem Kopf des Verletzten.
3. Umfassen Sie beide Handgelenke und ziehen Sie den Verletzten in eine sichere Umgebung. Achten darauf, dass der Kopf möglichst nicht am Boden schleift.

Führen Sie den Notfallcheck und Basismaßnahmen durch.
Das Wegziehen kann auch in gleicher Weise aus der Bauchlage erfolgen.
Erst nach der Rettung aus der Gefahrenzone soll das Umdrehen auf den Rücken erfolgen:

Umdrehen

1. Strecken Sie den Arm beim Hinterkopf aus.
2. Greifen Sie beim Verletzten an Becken und Schulter und drehen sie ihn zu sich, bis er auf dem Rücken liegt.
3. Wenn möglich, drehen Sie den Verletzten nicht über das Gesicht in Rückenlage.
4. Achten Sie darauf, dass der Kopf vorsichtig auf den Boden gleitet.
Auch hier führen Sie den Notfallcheck und Basismaßnahmen durch.
Sollte sich eine reglose Person nach einem Verkehrsunfall in einer Gefahrenzone im Auto befinden, so wenden Sie den Rautekgriff an.

Erste-Hilfe-Tipp 5: Der reglose Mensch - Notfallcheck

Um den Patienten richtig versorgen zu können, bedarf es einer Überprüfung der Lebensfunktionen Bewusstsein und Atmung – der Notfallcheck.
Danach ist man in der Lage, die Notfalldiagnose zu stellen und anschließend sofort die erforderlichen lebensrettenden Sofortmaßnahmen zu ergreifen.
Einfach durchzuführen, braucht man dazu weder medizinische Kenntnisse oder Gerätschaften, sondern nur unsere 5 Sinne, Hausverstand und die Kenntnis der richtigen Durchführung des Notfallchecks:
Bewusstseinskontrolle: Sprechen Sie den Herrn laut an und schütteln Sie ihn sanft an den Schultern.
Reagiert er nicht, so rufen Sie laut um Hilfe, damit jemand den Notruf (144) durchführen und einen Defibrillator holen kann.
Machen Sie die Atemwege frei: Überstrecken Sie den Kopf, indem Sie eine Hand auf die Stirn legen und mit der anderen das Kinn hochziehen.
Kontrollieren Sie die Atmung: Überprüfen Sie max. 10 Sekunden, ob Sie normale Atmung hören, sehen oder fühlen.
Schauen Sie, ob sich Brustkorb und Bauch wie bei der normalen Atmung heben.
Falls eine normale Atmung feststellbar ist: Stabile Seitenlage durchführen.
Falls keine normale Atmung feststellbar ist, liegt ein Atem-Kreislauf-Stillstand vor. Jetzt müssen Sie Herzdruckmassagen durchführen. Trainierte Ersthelfer führen zusätzlich Beatmungen durch (30 Herzdruckmassagen, 2 Beatmungen usw.).
Wenn vorhanden: Defibrillator einschalten und den Anweisungen folgen.

Erste-Hilfe-Tipp 6: Die stabile Seitenlage

Eine Person liegt reglos auf dem Rücken. Sie haben bereits den Notfallcheck durchgeführt und eine normale Atmung festgestellt – die Person ist bewusstlos. Die Person muss nun in die stabile Seitenlage gedreht werden. Wie gehen Sie vor?
1) Legen Sie den Arm auf Ihrer Seite im rechten Winkel weg von seinem Körper.
2) Ziehen Sie das gegenüberliegende Knie hoch und legen Sie das Handgelenk des anderen Arms darauf.
3) Drehen Sie den Bewusstlosen zu sich.
4) Überstrecken Sie den Kopf vorsichtig und öffnen Sie den Mund, damit Blut, Speichel oder Erbrochenes aus dem Mund abrinnen können.
5) Führen Sie weitere Basismaßnahmen durch und überprüfen Sie regelmäßig die Atmung. Warten Sie beim Erkrankten auf den Rettungsdienst.

Erste-Hilfe-Tipp 7: Schlaganfall

Plötzlich auftretende Lähmungserscheinungen sowie Sprach- und Sehschwierigkeiten sind Symptome, die auf einen Schlaganfall hindeuten. Nur eine rasche Spitalsbehandlung hilft, um Folgeschäden zu vermeiden. Treten die genannten Symptome auf, sollte nicht lange überlegt, sondern gleich die Rettung verständigt werden. Gehen Sie wie folgt vor:
Beruhigen Sie die Erkrankte. Sprechen Sie weiter mit ihr und wählen Sie den Notruf (144).
Lassen Sie die Erkrankte in einer für sie angenehmen Position liegen (in Seitenlage). Versuchen Sie Jacken oder Decken zu organisieren. Sollte Speichel aus dem Mund austreten, so wischen Sie diesen weg.
Decken Sie die Erkrankte zu und öffnen Sie beengende Kleidung. Bleiben Sie bei ihr und erklären Sie ihr, dass in Kürze der Rettungsdienst eintreffen wird.
Führen Sie weitere Basismaßnahmen durch.

Erste-Hilfe-Tipp 8: Herzdruckmassage und Beatmung

Atem-Kreislaufstillstand führt zum Tod, wenn nicht innerhalb weniger Minuten Herzdruckmassage und Beatmung durchgeführt werden. Gehen Sie wie folgt vor:
Führen Sie einen Notfallcheck durch. Wenn keine normale Atmung festgestellt wird, rufen Sie um Hilfe, damit Kollegen sofort den Notruf (144) durchführen.
Legen Sie eine Hand mit dem Handballen auf die Mitte des Brustkorbs.
Legen Sie die zweite Hand darüber und strecken Sie beide Arme durch.
Drücken Sie 30x schnell und kräftig mit beiden Händen auf den Brustkorb.
Wenn Sie die Herzdruckmassage durchgeführt haben, bereiten Sie die Beatmung vor: Zum Eigenschutz können Sie ein Beatmungstuch verwenden: Legen Sie eine Hand auf die Stirn des Mannes. Ziehen Sie das Kinn hoch. Drücken Sie dann die Nasenlöcher zu.
Blasen Sie Ihre Atemluft in den Mund des Arbeitskollegen, sodass sich sein Brustkorb und Bauch wie bei einer normalen Atmung heben. Holen Sie Luft und wiederholen Sie die Beatmung ein zweites Mal.
Herzdruckmassage und Beatmung werden so lange durchgeführt, bis der Mann wieder normal atmet oder die Rettungskräfte eintreffen. Falls weitere Arbeitskollegen vor Ort sind, wechseln Sie sich nach wenigen Minuten mit der Herzdruckmassage ab. Wenn vorhanden: Defibrillator einschalten und den Anweisungen folgen.
Wenn Sie sich die Beatmung nicht zutrauen oder darin nicht trainiert sind, führen Sie ausschließlich Herzdruckmassagen durch. Wenn vorhanden: Defibrillator einschalten und den Anweisungen folgen.

Erste-Hilfe-Tipp 9: Helmabnahme von Motorradunfällen

Zweiradfahrer sind einer Vielzahl von Gefahren ausgeliefert. Nässe, Laub, Geschwindigkeit, das Übersehen durch Autofahrer - egal, was als Ursache für einen Unfall gilt, im Fall des Falles bleibt dem Motorradfahrer nur Bekleidung und Helm als Knautschzone. Schützt der Helm auch beim Unfall, so kann er nach einem Unfall zum Problem werden. Ein Sturzhelm schützt den Kopf vor Verletzungen, er birgt aber auch die Gefahr des Erstickens, wenn ein Motorradfahrer das Bewusstsein verliert.
Ist der Verletzte ohne Bewusstsein, so muss zur Kontrolle der Kreislaufzeichen (Atmung, Schlucken, Husten, etc.) der Helm abgenommen werden. Ist der Verletzte bei Bewusstsein, so kann man behilflich sein, den Helm vorsichtig zu entfernen.
Überprüfen Sie das Bewusstsein, indem Sie den Verunfallten ansprechen und sanft an den Schultern schütteln.
Richten Sie vorsichtig den Kopf gerade und fixieren Sie ihn mit Ihren Knien.
Visier öffnen und erneut Verletzten ansprechen. Ggf. Brille abnehmen.
Farbig markierten Kinnriemen öffnen.
Helm seitlich nehmen, dann auseinanderziehen und den Helm kippen, bis Sie die Nasenspitze sehen.
Nun greift eine Hand auf den oberen Helmrand und die andere Hand stützt vorerst im Nacken. Jetzt ziehen bzw. schieben Sie den Helmgleichmäßig vom Kopf herunter.
Während Sie mit einer Hand den Helm zur Seite legen, stützen sie den Hinterkopf.
Legen Sie mit beiden Händen den Kopf des Verunfallten vorsichtig auf den Boden.
Nachdem der Sturzhelm jetzt unten ist, überprüfen Sie die Atmung.
Wenn eine normale Atmung feststellbar ist, so muss der Motorradfahrer in die stabile Seitenlage gebracht werden.
Falls Sie keine normale Atmung feststellen, so hat der Motorradfahrer einen Atem-Kreislauf-Stillstand. Führen Sie abwechselnd 30 Herzdruckmassagen und 2 Beatmungen durch.

Erste-Hilfe-Tipp 10: Stürze und Brüche

Seien Sie gerüstet, wenn etwas passiert! Egal ob eine Armverletzung, eine Beinverletzung oder eine Verstauchung:
Sorgen Sie für eine bequeme Lagerung der verletzten Gliedmaße: Bei einer Armverletzung kann der Arm mittels Dreiecktuchs (Armtragetuch) ruhig gestellt werden. Bei einer Beinverletzung stellen sie das betroffene Bein ruhig, indem Sie es mittels einer zusammengerollten Decke stützen. Auch bei einer möglichen Verstauchung schonen Sie den betroffenen Körperteil.
Entfernen Sie bei einer Armverletzung jeglichen Schmuck und legen Sie bei auftretenden Schwellungen kühlende Umschläge – auch bei Beinverletzungen oder Verstauchungen – auf. Wählen Sie bei Beinverletzungen oder Oberarmverletzungen den Notruf 144. Zusätzlich öffnen Sie Schuhbänder bzw. beengende Kleidungsstücke. Bei einer Verstauchung lagern Sie den verletzten Körperteil zusätzlich hoch.
Führen Sie Basismaßnahmen durch und lassen Sie die Verletzung im Zweifelsfall immer von einem Arzt untersuchen.

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