Salamander und Molch - Achtung Verwechslungsgefahr
Der Feuersalamaner ist Lurch des Jahres 2016 und wird oft mit dem heimischen Kammmolch verwechselt. Der Auring lädt Kinder und Jugendliche zum Wettbewerb ein.
Wer kennt ihn nicht, den weit verbreiteten Bewohner feuchter Laubmischwälder, den Feuersalamander? Übrigens - Feuer kann er nicht löschen, und er vergiftet auch kein Wasser oder gar Menschen - das sind Geschichten aus dem Mittelalter. Um mit derartigen Vorurteilen aufzuräumen und die Öffentlichkeit auf die Gefährdung der heimischen Amphibien aufmerksam zu machen, ist der schwarz-gelb gefärbte Feuersalamander von der Österreichischen und der Deutschen Gesellschaft für Herpetologie (ÖGH und DGHT) sowie den Partnerorganisationen zum Lurch des Jahres 2016 gekürt worden.
Kreativität gefragt
Da er auch im Weinviertel viele Fans hat, haben Verein AURING und Österreichische Naturschutzjugend einen Wettbewerb ausgeschrieben:
Gesucht wird der schönste oder witzigste selbst kreierte Feuersalamander aus Ton, Plastilin oder Papier!
Fotos von den Kunstwerken, versehen mit (Schul-)Namen, Adresse und Alter (5 -18 Jahre), sendet bitte digital an: Österreichische Naturschutzjugend NÖ, ute.nuesken@oenj.at
Einsendeschluss ist der 22. Mai 2016. Näheres auf www.auring.at.
Wir sind schon sehr gespannt auf hoffentlich viele lustige „Regenmandln“.
Wasserdrachen
Bewohner der March-Thaya-Auen berichten hin und wieder von früheren Feuersalamander-Funden. Doch hierbei handelt es sich um die stark gefährdeten Donau-Kammmolche, deren Bauchseite schwarz-orange gefleckt ist. Die „kleinen Wasserdrachen“ sind charakteristisch für naturnahe Au-Landschaften!
Die Salamander sind in den Laubmischwäldern mittlerer Berglagen zuhause, im Flachland trifft man sie nicht an.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.