Swans müssen nach zwei Niederlagen nach Wels
GMUNDEN. Die Doppelrunde der Basketball Bundesliga verlief für die Gmundner Basketballer alles andere als erfreulich: War die Niederlage beim nunmehrigen Tabellenzweiten Vienna mit 80:93 zwar nicht ganz unerwartet, aber in der Deutlichkeit nicht akzeptabel, so stimmte zwar im Heimspiel gegen Klosterneuburg Kampfgeist und Aggressivität. Trotzdem setzte es auch gegen den Tabellennachbarn eine denkbar unglückliche 77:80 Niederlage.
Unglücklich deshalb, da der letzte Dreipunktewurf der Gäste in der Schlusssekunde in den Korb fand, der einzige Unterschied in diesem extrem engen und ausgeglichenen Spiel war letztlich die bessere Trefferquote der Dukes. Sowohl vom 2- als auch vom 3-Punktebereich waren die Gäste wurfsicherer (jeweils 40:47% der Würfe fanden ins Ziel). Bei den Swans konnten zwar in beiden Spielen alle angeschlagenen Spieler eingesetzt werden (Green, Griffey und McShepard laborieren an diversen Blessuren), der doch wiederum eingeschränkte Trainingsbetrieb unter der Woche zeigte aber Wirkung. Dazu kommen leider auch ahrtnäckige Formtiefs der beiden Teamspieler Poiger und Murati. Will man in den Play-Offs reüssieren, dann muss sich auch da einiges ändern.
Am Samstag treffen die Swans nun auswärts auf den Lokalrivalen Wels. Der Sieger dieser Partie hat gute Chancen, am Ende unter den Top-4 zu landen und damit im Viertelfinale Heimvorteil zu haben. Der Verlierer würde vor der letzten Runde auf Platz sechs abrutschen. In der letzten Runde am 22.4. treffen die Swans zu Hause dann auf den derzeitigen Tabellendritten Kapfenberg – auch alles andere als eine leichte Aufgabe. Erfreuliches gibt es dafür von einer Nebenfront: Die U16-Mannschaft der Swans besiegten nach zeitweilig schon 12 Punkten Rückstand die OBerwart Gunners im Viertelfinale der österreichischen Meisterschaft mit 84:79 und stehen damit im Final-4.
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