"Jagd ist Beitrag zum Artenschutz"
Herausforderungen in Öffentlichkeitsarbeit und Niederwildhege
BEZIRK. „Die Leistungen der Jägerschaft in unserer Kulturlandschaft für die Gesellschaft sind nicht hoch genug bewertbar. Wir Jäger sind der Garant für Nachhaltigkeit und Artenschutz“, so Bezirksjägermeister Volkmar Angermeier am Eferdinger Bezirksjägertag vergangenen Sonntag. Nach wie vor habe die Jagd zu Unrecht ein Imageproblem. Die Ursache seien Unwissen der Bevölkerung. Angermeier sieht in der Öffentlichkeitsarbeit noch Potential. Die Herausforderungen dieser Jahre liegen für Jäger vor allem in der erfolgreichen Niederwildhege. Der Anstieg der Raubwildpopulation gehe besonders zu Lasten selten gewordener Bodenbrüter und Vogelarten. Der Bezirksjägermeister zitiert den Deutschen Jagdverband:
„Heute gibt es doppelt so viele Füchse wie vor 20 Jahren dank erfolgreicher Tollwutimpfung. Bedrohte Bodenbrüter wie Rebhuhn oder Kiebitz leiden massiv darunter. Jagd leistet hier einen wichtigen Beitrag zum Artenschutz.“
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