Mehr als nur ein Lehrauftrag
Fragen zur Ausbildung und der Firma stellen sich die Geschäftsführer und die Ausbildungsleiterin.
SCHARTEN. Der Umgang in der Firma LEHA ist sehr von Teamgeist geprägt. In unserem Lehrlingsteam halten alle zusammen und unterstützen sich gegenseitig, wo es nur geht. Dazu dienen auch gemeinsame Seminare. Die Ausbildung wird bei LEHA großgeschrieben.
Was ist hier das Besondere an der Ausbildung?
Astrid Scharinger: Wichtig ist, dass der Lehrling so ausgebildet wird, dass er am Ende bei uns als Fachkraft arbeiten kann.
Werner Hanisch: Wir bilden mit dem Ziel aus, die Lehrlinge zu behalten.
Georg Hanisch: Für uns sind Lehrlinge keine billigen und auf drei Jahre befristeten Arbeitskräfte.
Was genau wird dazu im Unternehmen gemacht?
Wir haben monatliche Teambesprechungen, bei denen auch für die Lehrlinge wichtige Themen angesprochen werden. Außerdem wöchentliche Themenstunden für jeweils ein Lehrjahr. Einmal pro Woche gibt es eine gemeinsame Lehrlingsmittagspause. Wir wollen das Team zusammenbringen und auch wertschätzen.
Gibt es zusätzliche Angebote?
Wir schicken die Lehrlinge auf diverse Seminare, was die Kompetenzen stärken soll. Beispielsweise können sie einen Finanzführerschein machen.
Was muss ein Bewerber mitbringen?
Scharinger: Ein kaufmännisches Verständnis ist von Vorteil.
Georg Hanisch: Wichtig ist uns ein Gesamtbild. Noten allein sind sicher nicht der Ausschlag. Wenn der Umgang mit Menschen nicht passt, bringen oft auch die besten Noten nichts.
Scharinger: Wichtig ist auch schon, wie die Bewerbung aussieht. Wir hatten auch schon welche, in denen die Kontaktdaten fehlten.
Von unserer LehrlingsRedakteurin Julia Kneidinger.
Einen Überblick über unsere LehrlingsRedakteure 2016 gibts hier.
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