Siege für Grieskirchner Volleyballer(innen)

In der letzten Runde des Grunddurchganges mussten die Herren die Reise nach Lenzing antreten. Die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Spieltag waren nicht gut. Diagonalspieler Paul Seiler fiel krankheitsbedingt aus und auch die restliche Mannschaft war gesundheitlich sehr angeschlagen. Die ersten beiden Sätze gegen Lenzing gingen klar verloren. Knapp konnte die Niederlage im dritten Satz verhindert werden und entschied diesen für sich. Mit Kampfgeist und besseren Angriffsspiel behielt man auch im vierten Satz die Oberhand. Im fünften Entscheidungssatz wurden nochmal alle Kräfte mobilisiert und gewann schlussendlich mit 3:2 (10:25, 21:25, 25:23, 25:19, 15:11).

Das zweite Spiel gegen den 1. Linzer Volleyballverein verlief sehr ähnlich. Auch hier brachte der fünfte Satz erst die Entscheidung. Knapp mit 3:2 (25:19, 24:26, 25:22, 21:25, 15:13) konnte man sich durchsetzen. Ein langer und anstrengender Spieltag endete gegen den Erwartungen mit 2 positiven Ergebnissen.

„Trotz einer Grippewelle im Team haben wir beide Spiele gewonnen. Die sehr gute Stimmung innerhalb der Mannschaft hatte sicher einen großen Anteil daran. Man muss aber auch Lenzing und dem 1. Linzer Volleyballverein zu einer guten kämpferischen Leistung gratulieren.“ so Außenangreifer Michael Sterrer.

Die Herren beenden den Grunddurchgang auf Platz 3 und spielen somit im Meister-Playoff um den Aufstieg in die Landesliga.

Für die Damen stand eine Auswärtsrunde in Braunau am Programm. Gegen die starke Heimmannschaft und dem Tabellenführer aus Braunau verlor man glatt mit 0:3 (16:25, 23:25, 14:25). Gegen das Team aus Raab lief es um einiges besser. Mit einer guten Leistung in allen Bereichen erspielte man sich einen klaren 3:0 (25:16, 25:17, 25:21) Sieg. Vor allem eine starke Blockleistung verhalf zu diesem Erfolg.

„Es war schwierig gegen das eingespielte Team aus Braunau mitzuhalten. Wir haben zumindest alles gegeben und versucht mit einer kämpferischen Leistung dagegen zuhalten.“ so Spielerin Verena Flajs.

Mittelblockerin Juliane Binder zum Spiel gegen Raab: „Endlich wieder ein souveränes Spiel von uns! Ohne der schon fast üblichen Hektik wie bei den letzten Runden.“

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