"Luxus"-umfahrung muss finanzierbar sein

Ursprünglich suchte man nur nach Maßnahmen, um den Unteren Stadtplatz in Hall zu entlasten. Das Projekt wurde immer aufwendiger. Mittlerweile umfasst es eine Umfahrung für Hall, die Verlegung der B171 in Mils, diverse Zufahrstwege und einen neuen S-Bahnhof. Angeblich sind die Trassen für die neuen Straßen so geschickt gewählt, dass dadurch keine Anrainer gestört werden. Wenn alle diese Bauvorhaben wirklich gebaut werden, wäre das für die Region ein großer Gewinn. Die Autofahrer hätten weniger Staus, für die Wirtschaft könnte man neue Gewerbegebiete bauen und die Öffi-Benutzer könnten sich über ein verbessertes Angebot freuen. Bleibt noch die Frage nach der Finanzierung. Niemand will zum jetzigen Zeitpunkt eine Prognose für die Kosten abgeben. Da kann man nur hoffen, dass sich die Verantwortlichen nicht in ein Luxusprojekt verrannt haben, das sich als unfinanzierbar herausstellt.
Link zum Artikel

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.