Europäisches Forum Alpbach: Das "Festival der Ideen"
Beim Europäischen Forum Alpbach im "Dorf der Denker" sind auch Vertreter aus der Region mit dabei.
REGION (red). Das Europäische Forum Alpbach findet seit 1945 alljährlich im August im Tiroler Bergdorf Alpbach statt. Referenten und Teilnehmer aus der ganzen Welt, von Wissenschaft, Wirtschaft und Politik, Experten und Studierende kommen zusammen, um aktuelle Fragen der Zeit zu diskutieren und Lösungsansätze zu finden. Thomas Amon aus Obritzberg-Rust-Hain und Juliane Fischer aus Wagram sind zwei von ihnen.
"Ganz im Sinne des Mottos 'Neue Aufklärung' will ich hier meinen Horizont erweitern, an neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen teilhaben und die Sichtweisen von Studierenden, genauso wie von Staatsmännern und Forscherinnen aus aller Welt kennenlernen. Und darüber will ich auch diskutieren, darauf aufbauend Ideen entwickeln - nicht nur hier, sondern später auch daheim", so Thomas Amon zu seinen Erwartungen. "Man kann sich hier drei Wochen lang in einen Ausnahmezustand versetzen, indem man eine außergewöhnlich geballte Menge an Wissen, Menschenkenntnis und Bekanntschaften sammelt. Es gibt unzählige Möglichkeiten, Leute, die man sonst nicht so einfach trifft, mit Fragen und Neugierde zu konfrontieren. Dass die Grenzen zwischen Generationen nicht so spürbar sind, macht es Jungen möglich von den Älteren zu lernen und hoffentlich auch umgekehrt", meint Juliane Fischer.
Dem Spirit folgen
Vor zwei Jahren war Thomas Amon bereits bei den politischen Gesprächen dabei, wo ihn der "Spirit eingefangen" hat. Heuer ist er Stipendiat des Club Alpbach NÖ. "All diese Wissensflut steht im Kontrast zur Dorfidylle und der frischen Bergluft, die es auch braucht, um den Kopf freizukriegen", so der Kommentar von Journalistin Juliane Fischer (u.a."Die Furche", "Die Presse"), die zum dritten Mal dabei ist.
Zur Sache
Der Einladung, am Europäischen Forum Alpbach teilzunehmen, folgen mittlerweile mehr als 4.000 Menschen aus über 70 Staaten. Heuer lautet das Motto des dreiwöchigen Forums "Neue Aufklärung". Infos: www.alpbach.org
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