Teamwertung beim Ötztaler als großes Ziel
Radclub-Union Sporthütte.at präsentierte am vergangenen Freitag offiziell sein neues Team.
SÖLDEN (pele). Die Stimmung war bestens, als in der Sporthütte Fiegl in Sölden jene Fahrer zusammenkamen, die in der am 17. April beginnenden Saison sozusagen für das hauseigene Radteam die sportlichen Kastanien aus dem Feuer holen sollen. Neun Athleten waren es, die sich stolz in den neuen Dressen, die von Firmenchef Alois Fiegl federführend gestaltet wurden, präsentierten.
Das Team besteht aus dem neuen sportlichen Leiter Andreas Fischer, Daniel Pechtl, Ludwig Kuprian, James Latimer, Siegfried Klotz, Stefan Zell, Thomas Nagiller, Thomas Recheis sowie der einzigen Dame, Andrea Pöchhacker. Zell ist gleichzeitig auch neuer Obmann des Vereins, Klotz steht ihm als Stellvertreter und Sprecher zur Seite.
Wie Fischer als sportlicher Leiter erklärte, wird das Team vor allem Rennen in der näheren Umgebung bestreiten, um so die heimischen Sponsoren bestens zu präsentieren. Ein Höhepunkt wird auch heuer der Bewerb von Oetz nach Marlstein sein, in dem natürlich die Bergfahrer voll auf ihre Kosten kommen werden. Veranstaltungstermin ist der 10. Juni. Und dann gibt es da natürlich noch den Ötztaler Radmarathon, bei dem die Mannschaft vor allem als Team gut abschneiden will. Ein Platz unter den Top drei der Teamwertung soll´s auf alle Fälle werden. Recheis geht sogar einen Schritt weiter: „Ich möchte diesen Bewerb gewinnen.“
Das ist der Radclub-Union Sporthütte.at
Gegründet wurde der Verein am 1. Mai 2010 von Alois Fiegl und Matthias Höfler. Im Vordergrund stand die Überlegung, ein Rennteam zu bilden, welches zentral in einen neuen Club integriert werden sollte, um gemeinsame Synergien zu nutzen. Im Verein haben die Linzenzfahrer ebenso ihre sportliche Heimat wie radsportbegeisterte Hobbysportler bis hin zu Nachwuchsfahrern. Aktuell hat der Verein rund 110 erwachsene Mitglieder, dazu kommen zirka 40 Kinder, die ebenfalls vom Radsport begeistert sind. Siegfried Klotz: „Es geht bei uns nicht nur ums Rennfahren, sondern auch um den Breitensport. So finden etwa auch jeden Mittwoch Ausfahrten statt, bei denen die Kameradschaft im Mittelpunkt steht.“
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