ESPERANTOMUSEUM
Das Esperantomuseum wurde von Hofrat Hugo Steiner 1927 als Verein gegründet und 1929 bei einem Staatsakt in der Hofburg eröffnet.
Das Esperantomuseum der Österreichischen Nationalbibliothek vermittelt über ein modernes Museumskonzept auf 80 m2 die wechselvolle Geschichte des Esperanto und thematisiert darüber hinaus ganz allgemein das Verhältnis des Menschen zur Sprache.
An interaktiven Medienstationen können die BesucherInnen neben Esperanto durch akustische Vermittlung auch andere Plansprachen kennen lernen, wie die mystische Sprache Lingua Ignota der Hildegard von Bingen oder das Klingonische aus der Fernsehserie Star Trek. Eine Medienstation bezieht sich auf die wenig bekannte Tatsache, dass auch sogenannte natürliche Sprachen künstlich geschaffenes Wortgut aufweisen.
Dass Lernen von Grammatikregeln auch leicht und ohne intensives Lernen vonstatten gehen kann, beweist ein Spielautomat, bei dem man sich anhand des nun schon legendären Pacman-Spiels die Grundlagen der Esperanto-Grammatik aneignen kann. Ein Video-Kurs der BBC vermittelt einen Eindruck, wie gesprochenes Esperanto klingt.
Palais Mollard, Herrengasse 9, 1010 Wien
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
1 Kommentar
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.