SchulsozialarbeiterInnen nun auch in Kufstein, Wörgl, Lienz und Nußdorf-Debant im Einsatz

Die Schulsozialarbeit stellt eine Drehscheibe zwischen SchülerInnen, LehrerInnen und Erziehungsberechtigten dar. „Ob Mobbing, Gewalt, Vandalismus und andere verhaltensauffällige Muster unter Schülerinnen und Schülern: Durch einen sehr niederschwelligen Zugang besteht eine geringe Hemmschwelle für die Betroffenen, sich an die Sozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter zu wenden. Gleichzeitig kann bei auftauchenden Krisen rasch interveniert werden“, zählt Baur die Vorteile der Schulsozialarbeit auf.

Neben der Familie ist die Schule ein zentraler Lebensbereich für Kinder und Jugendliche. Dort in den Schulklassen manifestieren sich daher auch familiäre und soziale Probleme, die mit in die Klassen und auf die Schulhöfe getragen werden. „Heutzutage ist die Schule nicht mehr nur ein Ort des Wissenserwerbes, sondern übernimmt auch vermehrt erzieherische und persönlichkeitsbildende Aufgaben“, betont Baur. Diese Herausforderung sei für LehrerInnen oft nur schwer oder gar nicht zu meistern. Nicht nur, weil die zeitlichen und personellen Ressourcen kaum ausreichen, um sich der komplexen Probleme der SchülerInnen anzunehmen, es fehlt auch an einer geeigneten fachlichen Ausbildung.

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