Innovation für die Jugend

Von der Innovation der First Lego League überzeugt: Florian Becke, Harald Gohm, Andreas Braun, Michael Sieb (v.l.)
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WATTENS (dk). Auch dieses Jahr findet das Semifinale South des weltweiten Roboter-Wettbewerbes First Lego League (FLL) in Wattens statt. Kommendes Wochenende werden im Haus Marie Swarovski zwölf Teams zur Regionalausscheidung am Samstag antreten. Zwei davon steigen auf zum Semifinale am Sonntag, bei dem 16 Teams dabei sein werden.

Klassenzimmer der Zukunft

Heuer steht der innovative Bewerb unter dem Motto "Das Klassenzimmer der Zukunft". Auf die Jugendlichen, die am Bewerb teilnehmen, kommen dabei mehrere Aufgaben zu. Zum einen müssen sie ihren Lösungsansatz zur Forschungsfrage präsentieren. Auf der anderen Seite müssen sie mit ihrem selbst konstruierten und programmierten Roboter den Parcours in zweieinhalb Minuten so gut wie möglich absolvieren. Michael Sieb von TiRoLab, regionaler Partner und Organisator, sieht in diesem Bewerb die Chance für Kinder zwischen zehn und 16 Jahren, sowohl soziales Lernen als auch den Umgang mit der Technologie zu erwerben.
Andreas Braun von der Destination Wattens ist sich sicher: "Die Großen müssen von den Kleinen lernen." Er sieht es als eine Verpflichtung an, dass die Destination Wattens und die Firma Swarovski den Bewerb unterstützen. "Die Bildungseinrichtungen sind optimal, aber die Übersetzung in die Wirtschaft ist noch ausbaufähig", beklagt Braun. Auch Harald Gohm von der Standortagentur Tirol ist sich der bevorstehenden Kompetenzenverschiebung sicher. "Wir haben die zweithöchste Selbstständigkeitsrate, aber die geringste Start-up-Quote. Wir brauchen nicht mehr Manager, sondern innovative, hungrige junge Leute", so Gohm.
"Aus der Vision etwas Erfolgreiches umsetzen", darauf kommt es Florian Becke vom CAST (Center for Academic Spin-Offs Tyrol) an. "Beim FLL ist der Umgang mit Technik in das soziale Umfeld und in strenge Vorgaben eingebettet. Das ist wichtig für das spätere Leben", freut sich Becke.

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