Fünf Uhr ist Tagwache

PIELACHTAL (ah). Die morgendliche Hektik hat oft viele Begleiterscheinungen: Körperpflege, Kinder wecken, Frühstück herrichten, E-Mails checken, Zug erwischen. Die Möbelkette Ikea mit Sitz in Vösendorf hat die Morgengewohnheiten von uns Niederösterreichern erheben lassen (siehe zur Sache). So stehen wir durchschnittlich um 6.14 Uhr auf. In kleinen Gemeinden ist bereits um 6.04 Uhr "Tagwache", St. Pöltner können sich bis 6.28 Uhr im Bett räkeln. Die Bezirksblätter haben Menschen unterschiedlicher Berufsgruppen im Pielachtal nach ihren Morgengewohnheiten befragt.
Die Tagesmutter Eleonora Burmetler aus Kirchberg gibt an, dass ihr Tag um 6 Uhr Früh beginnt: "Mein Tag beginnt um 6 Uhr, kurz bevor mein Mann die Mädls weckt. Meistens wird dann auch unser kleiner Florian wach und möchte sein Flascherl." Wenn die Kinder der Tagesmutter in der Schule sind, empfängt sie schon ihre Tageskinder. "Erst wenn die Schulkinder außer Haus sind und das Tageskind da ist, gehe ich frühstücken", schildert sie ihren durchgeplanten Morgen.

Bürgermeister und Vater
Der Tag von Ober-Grafendorfs Bürgermeister Rainer Handlfinger beginnt auch ohne Wecker meist um die selbe Zeit: "Mein zweijähriger Sohn hat um ca. 6 Uhr im Schlafzimmer seinen Auftritt und weckt uns mit allen Tricks auf." Nach morgendlicher Körperpflege und einem gemeinsamen Kaffee mit seiner Frau geht es für Handlfinger ab in den Kindergarten: "Dann bringe ich meine Tochter in den Kindergarten und schon geht es ins Büro nach St. Pölten oder gleich ins Gemeindeamt."

Tagwache um fünf Uhr
Die beiden Landwirte Monika und Alfred Spendlhofer aus Kirchberg kennen zwar die typische morgendliche Hektik nicht, trotzdem verlangen auch ihre Tiere nach einem straffen Zeitplan. Tagwache ist demnach noch vor fünf Uhr am Morgen und danach geht es schon ab in den Stall. "Um dreiviertel sieben frühstücken wir dann alle einmal miteinander. Natürlich können wir uns die Zeit als Bauern leichter einteilen als andere Berufstätige, aber wir haben auch einen strengen Zeitplan", so Monika Spendlhofer.

Berufsbedingte Nachteulen
"Generell stehen wir meist um 11:00 Uhr auf, da wir nachtaktive Menschen sind", erzählt Barbara Dier, Inhaberin der CaramBar in Kirchberg. "Wenn andere Menschen zu Mittag essen, nehmen wir unseren ersten Kaffee ein."
Ein Tipp der Barbetreiberin am Rande: "Wichtig sind auch viele Obst- und Kräuter-Smoothies unter der Woche, da am stressreichen 'Weekend' oft keine Zeit dafür bleibt."

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