Villacher und Klagenfurter stellen im "MMKK" aus
Peter Jellitsch und Wolfgang Walkensteiner präsentieren ihre Werke.
INNENSTADT. Unter dem Titel "It could be like this" stellt Peter Jellitsch, geboren 1982 in Villach, im Museum Moderner Kunst Kärnten (MMKK) aus. Die Ausstellung ist bis 31. Mai zu sehen.
"Der Künstler agiert an den Schnittstellen von Wissenschaft und Kunst", erklärt MMKK-Direktorin Christine Wetzlinger-Grundnig. Zentral gehe es bei der Ausstellung in der Burgkapelle um das "Sichtbarmachen von eigentlich nicht Sichtbarem". Zum Beispiel, wenn es um den virtuellen Raum geht: Der wird in den Werken von Jellitsch "als relevante Größe der Realität begriffen". Wetzlinger-Grundnig: "Dem Künstler geht es um die Herstellung eines Dialoges zwischen virtuellen Prozessen und dem physikalischen Realraum."
Jellitsch wurde 1982 in Villach geboren. Er absolvierte seine Ausbildung an der Universität für angewandte Kunst und an der Akademie der bildenden Künste in Wien.
Zweite Ausstellung
Ebenfalls bis 31. Mai zu sehen ist die Ausstellung unter dem Titel "so gut wie nichts" von Wolfgang Walkensteiner. Der 1949 in Klagenfurt geborene Künstler stellt die grundlegenden Fragen des menschlichen Daseins: "Diese Befragung stellt vorerst den Menschen, häufig die eigene Person, dann das Tier ins Zentrum der künstlerischen Arbeit", so Wetzlinger-Grundnig. Die Ausstellung präsentiert in elf Räumen malerische, zeichnerische, skulpturale und installative Werke der vergangenen sieben Jahre.
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