Nachwuchsförderung beim KAC
Schule und Training stehen im Mittelpunkt. Entlastung für Eltern.
INNENSTADT. Im vergangenen Herbst startete der KAC mit der gemeinnützigen Betreuungs-GmbH BÜM eine Kooperation. Den KAC-Nachwuchsspielern soll eine ganzheitliche Ausbildung ermöglicht werden. Die Nachmittagsbetreuung in der Lidmanskygasse wird derzeit von 17 Schülern in Anspruch genommen. "Wir wollen mit der Nachwuchsakademie optimale Voraussetzungen für die Spieler schaffen und die Eltern entlasten", so KAC-Nachwuchsleiter Dieter Kalt.
Hausaufgaben und Training
Die Schüler haben nach der Schule die Möglichkeit in der Kelag-Kantine zu essen, danach können sie in den Räumlichkeiten in der Lidmanskygasse ihre Hausarbeiten erledigen. Dabei werden sie von Pädagogen der BÜM unterstützt. Die Betreuung ist auf die Trainingseinheiten in der Eishalle abgestimmt. Zusätzlich gibt es einmal pro Monat spezielle Vorträge, die die Nachwuchssportler auf den Profieishockeybetrieb vorbereiten. "Christioph Brandner hat über seine Zeit in der NHL erzählt und Dieter Kalt hat den Weg zum Eishockeyprofi erklärt", erzählt Christian Ruttnig, Leiter des KAC-Nachwuchszentrums. Derzeit wird überlegt, die Kinder auch in den Sommerferien zu betreuen. "Wenn bei den Eltern genügend Interesse besteht, werden wir eine Betreuung in den Sommerferien anbieten", verspricht Kalt.
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