Klagenfurt: Skaterpark wird saniert

Stadtsenat: Augenmerk auf Familienfreundlichkeit, Gerangel um Personalkosten, Skaterpark wird saniert.

KLAGENFURT. Am Dienstag trat der Klagenfurter Stadtsenat zu einer Sitzung zusammen. Eines der Ergebnisse wird die Klagenfurter Trendsportler freuen: So wird der Skaterpark im Europapark saniert. Eine Überprüfung des TÜV habe bereits 2013 ergeben, das beinahe alle Geräte im Jahr 2015 ausgetauscht werden müssen - daher werden nach Antrag von Stadtrat Jürgen Pfeiler fünf neue Geräte angeschafft. Die gesamten Sanierungskosten liegen bei 65.000 Euro.

Auch die Personalkosten waren ein Thema. Die Gruppe, die einen Masterplan für die Stadtfinanzen erarbeiten soll, erklärte am Dienstag, dass die Ausgaben für das Personal in Klagenfurt mit 48 Prozent des Budgets zu Buche stehen würden. Dem widerspricht Vizebürgermeister Personalreferent Wolfgang Germ: Seiner Meinung nach sei ein Vergleich mit anderen Städten, wie etwa Villach, nicht zulässig. In Villach etwa würden für Feuerwehr oder Müllabfuhr keine Personalkosten anfallen, da Villach nur eine Freiwillige Feuerwehr und die Müllabfuhr ausgelagert hat. „Der Personalanteil am Klagenfurter Budget beträgt rund 34 Prozent“, so Germ.

Auch in Sachen Familienfreundlichkeit soll sich etwas tun. Klagenfurt war die erste Landeshauptstadt in Österreich, die im Jahr 2012 als „Familienfreundliche Gemeinde“ zertifiziert wurde. Nächstes Jahr stehe die Vollzertifizierung an. Wie Familien­beauftragte Daniela Obiltschnig betonte, sei die Familienfreundlichkeit zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor geworden.

Keine Mehrheit gab es für die von Bürgermeister Christian Scheider vorgelegte Pfandurkunde betreffend Minimundus, mit der sich die Stadt Klagenfurt mit der hypothekarischen Belastung des eingeräumten Baurechtes einverstanden erklärt. SPÖ, ÖVP und Grüne waren dagegen.

Stadträtin Brigitte Schmelzer berichtete über die derzeitige Situation beim Klagenfurt Marketing. Wie Schmelzer betonte, habe sie einen Tätigkeitsbericht für das heurige Jahr bekommen und in rund zwei Wochen wird es zu einer Generalversammlung und dem Jahresabschluss kommen. Einstimmig ist der Stadtsenat der Meinung, das Stadtmarketing nach der Wahl im März auf neue Beine zu stellen.

Weiters beschlossen wurden diverse Förderungen für außerschulische Jugendbetreuung und Umweltförderungen in der Höhe von rund 7.500 Euro.

Und auch in Sachen Verkehr gibt es eine Neuigkeit: Wie Stadtrat Peter Steinkellner berichtete, wird die neue Bahnhaltestelle bei Minimundus am 15. Dezember eröffnet.

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