Wahlthema Eingemeindung: Team Klagenfurt bringt Ebenthal ins Spiel
KLAGENFURT, KRUMPENDORF, EBENTHAL. Nun steigt auch Renate Kanovsky-Wintermann, Bürgermeisterkandidatin des Team Klagenfurt, in die Diskussion rund um Eingemeindungen ein. Neben Krumpendorf bringt sie auch Ebenthal ins Spiel. Sie tritt für eine Eingemeindung der beiden Gemeinden ein, allerdings nicht ohne Einbindung der Bürger.
Kanovsky-Wintermann schlägt vor, in der Stadt und in beiden Gemeinden Befragungen der Bevölkerung vorzunehmen. Zu Vorteilen meint sie: "Klagenfurt würde im Finanzausgleich massiv profitieren und höhere Zuweisungen erhalten, die letztlich allen Bürgern zugutekommen. Für die Krumpendorfer und Ebenthaler hätte die Bündelung der Kräfte ebenfalls positive Auswirkungen." Sie verweist auf niedrigere Gebühren und eine bessere Anbindung an den öffentlichen Verkehr.
Über eine eventuelle Eingemeindung können nur die Bürger entscheiden, sind sich der grüne Bürgermeisterkandidat Krumpendorfs, Matthias Köchl, und der Neos-Gemeinderatskandidat Franz Bürger einige. Beide sprechen sich aber gegen eine Eingemeindung aus, wenn sie selbst abstimmen würden. Denn Krumpendorf habe ein ausgeglichenes Budget, da gäbe es keinen Grund für eine Eingemeindung.
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