Weniger Streifen und mehr Licht

Dunkler Fußgängerübergang: Die Stadt erhebt derzeit, in welchen Bereichen die Straßenbeleuchtung ausgebaut werden muss
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  • hochgeladen von Markus Vouk

KLAGENFURT. Die fehlende Straßenbeleuchtung in Teilen der Landeshauptstadt erzürnt immer wieder Bürger. Vizebürgermeister Christian Scheider, der auch für den Straßenbau zuständig ist, führt nun im Stadtgebiet Erhebungen durch. "Ich rechne, dass Ende Februar die Erhebungen abgeschlossen sind, dann werden wir eine Prioritätenliste erstellen", erklärt der Vizebürgermeister. Da im Budget nur rund 110.000 Euro für die Erneuerung der Beleuchtung vorgesehen sind, will Scheider vom Stadtsenat zusätzliche Gelder genehmigt bekommen. "Es ist ein Erbe aus der Vergangenheit. In manchen Siedlungen gibt es überhaupt keine Straßenlaternen, obwohl dort hunderte Leute wohnen", so Scheider.

18 Millionen notwendig

Drastische Kürzungen gab es auch im Bereich des Straßenbaus. "Mein Vorgänger hatte noch 7,8 Millionen, ich habe nur noch vier Millionen. Für die Sanierungen und Neuerrichtungen würden wir insgesamt 18 Millionen Euro benötigen. Hier zu sparen ist der falsche Ansatz, denn die Sanierungen müssen unbedingt gemacht werden, sonst steigen die Baukosten", sagt Scheider. Größtes Projekt ist die Sanierung der Villacher Straße. "Die Gelder wurden in der Stadt bereits freigegeben. Auch das Land wird seinen Beitrag zur Sanierung leisten können", sagt Scheider. In einem ersten Schritt soll die Stützmauer saniert werden, danach soll die Erneuerung der Fahrbahn erfolgen.

Streifen unter der Lupe

Rund um die Sicherheit der Fußgängerübergänge in der Landeshauptstadt ist in den vergangenen Wochen eine Diskussion entbrannt. Nun sollen gemeinsam mit der Polizei die Klagenfurter Zebrastreifen evaluiert werden. "Es hat sehr lange einen Wildwuchs gegeben. Wir wollen nun überprüfen, bei welchen Fußgängerübergängen noch ausreichend Frequenz vorhanden ist und sie dann sicherer machen", erklärt der Vizebürgermeister.

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