Willy Haslitzer: "Nicht für Parteipolitik geeignet"
"Unabhängige" präsentieren ehemaligen ORF-Chef als Spitzenkandidaten.
KLAGENFURT. Bis zum Frühjar war er Mitglied beim Team Stronach - jetzt spielt er im Team der "Unabhängigen": Willy Haslitzer wird als Bürgermeisterkandidat ins Rennen gehen. Der ehemalige Landtagsabgeordnete Peter Zwanziger präsentierte am Montag Haslitzer als Nummer eins - mit betont viel Harmonie. "Die Zusammenarbeit funktioniert einfach super!", schwärmen Zwanziger und Haslitzer unisono.
"Natürlich arbeiten wir mit dem Bekanntheitsgrad von Willy, aber wir haben viel gemeinsam. Wir eignen uns nicht für die Parteipolitik und möchten für Klagenfurt arbeiten", sagt Zwanziger - den Wahlkampf werde man völlig ohne Steuergeld bestreiten.
Bei dieser Gelegenheit präsentierte Haslitzer auch erste Umrisse seines Programms: So schwebt ihm eine "Friends-of-Klagenfurt"-Karte für Partnerstädte "in der Umgebung" vor, lässt anklingen, das alte KTZ-Gebäude für ein Uni-Institut nutzen zu wollen - und er möchte per Studie erheben lassen, wie viel eine erfolgreiche Fußballmannschaft der Landeshauptstadt bringen würde.
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