Weitere Investitionen am Pyramidenkogel
Fast 2,4 Mio. Euro an Einnahmen verbucht der Turm am Pyramidenkogel bisher. Auch heuer wird investiert.
KEUTSCHACH (vp). Ab Samstag (1. März) kann man den100 Meter hohen Pyramidenkogel-Turm wieder täglich (10 bis 18 Uhr) erklimmen und erhöht damit die Besucherzahl von etwa 260.000 seit der Eröffnung im Juni. Weitere Daten: über 60.000 "Rutscher" und fast 2,4 Millionen Euro an Einnahmen. "Am 1. Jänner hatten wir sogar 1.000 Besucher", freut sich Bgm. Gerhard Oleschko. Er glaubt, dass sich der Winterbetrieb am Wochenende und an Feiertagen gelohnt hat: "Wahrscheinlich werden wir positiv aussteigen." Abgerechnet wird aber erst mit Ende Februar.
Heuer wird weiter investiert
Da der Betrieb allerdings schon ab 90.000 Besuchern jährlich positiv ist, kann der Bürgermeister leicht lachen. Und auch für heuer hat man sich am Pyramidenkogel viel vorgenommen, ähnliche Besucherzahlen wie im ersten erwartet sich Oleschko auch im zweiten Jahr. "Wir haben uns vorgenommen, mindestens alle zwei Jahre zu investieren." Heuer fließt rund eine halbe Million Euro - finanziert durch die Einnahmen - in zusätzliche Lagerräume und WCs, Erweiterungen bei Kinderspielplatz und Terrasse und in die Gestaltung der Grünanlagen. Außerdem werden Hinweistafeln mit Beschreibung dessen, was man sehen kann (z. B. Ulrichsberg), beim Aufgang angebracht.
Gut gebucht ist für heuer auch schon das Restaurant für Veranstaltungen aller Art. Besonders größeren Firmen gefällt das Ambiente.
Für Ideen offen
Als "tolle Wertschätzung" bezeichnet Oleschko die Bestrebungen, den Turm auch in Minimundus zu verewigen. Die Pläne liegen den Bauherrn bereits vor. Die Bewerbung des "Wahrzeichens" will Oleschko 2014 forcieren, etwa auch in Italien. Unsere Nachbarn waren vor allem im Winter fleißige Besucher.
Was die Wunsch der Touristiker betrifft, einen fixen Bus zum Pyramidenkogel zu installieren, fordert Oleschko mehr Initiative der Busunternehmer ein. "Ich habe einige Gespräche mit Busunternehmern geführt und bin offen für jede Idee. Es muss sich allerdings für uns auch rechnen, wir sind ein Wirtschaftsbetrieb. Soviel beizusteuern, dass wir von den Einnahmen nichts mehr haben, geht nicht. Unsere Unterstützung für einen fixen Shuttledienst ist aber sicher."
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