Boom: Kierling hat die Nase vorne

Grafik: Pfiel

KLOSTERNEUBURG. Überall rund um uns wächst’s und sprießt’s – Wohnhäuser schießen aus der Erde, neue Firmen werden eröffnet und jeder fragt sich: Warum? Die Bezirksblätter haben nachgefragt und haben die Einwohnerzahlen aus Klosterneuburg und Umgebung genau unter die Lupe genommen.

Jeder fühlt sich wohl
So kann gesagt werden, dass Klosterneuburg selbst in den letzten zehn Jahren gewachsen ist. Hatte die Stadt im Jahr 2006 rund 17.200 Einwohner, so waren es bei der letzten Zählung im März 2016 rund 19.100 Einwohner. Aber das gilt nicht nur für die Stadt, auch die kleineren, benachbarten Orte sind stetig gewachsen – und hier hat Kierling eindeutig die Nase vorne. In den letzten zehn Jahren sind nämlich rund 500 Einwohner dazugekommen.
"In den letzten 50 Jahren ist Kierling von 100 auf knapp 4.000 Einwohner gestiegen. Mittlerweile gibt’s alles bei uns: Spar, Billa, Apotheke und Kindergarten – Familien bräuchten theoretisch kein Auto mehr", erklärt der Kierlinger Ortsvorsteher Johann Fanta und fährt fort: "Ich bin stolz auf das Wachstum und immerhin fühlt sich auch Herbert Prohaska bei uns richtig wohl."

Nah, aber nicht zu nah
Blickt man auf die ebenfalls steigenden Zahlen von Maria Gugging und Weidling, ist eines klar: Nicht immer ist die große Stadt attraktiv.
So erzählt die Weidlingerin Maria Pernerstorfer: "Ich lebe nun schon seit 20 Jahren hier und ich finde es toll. Weidling liegt genau richtig – nicht allzu weit weg, aber auch nicht zu nahe bei der Stadt."

Ein grünes Straßendorf
Ortschaften, in denen sich die Einwohnerzahlen nicht allzu sehr verändert haben, sind Höflein, Kritzendorf und Weidlingbach. Der Höfleiner Wolfgang Übel lebt gerne im Grünen: "Auch wenn bei uns nicht viel los ist, schätze ich die Ruhe – das ist mir lieber, als in einer Stadt mit viel Trubel zu leben, ich hoffe Höflein bleibt auch so."
"Es ist ein Straßendorf mit viel Verkehr, aber es ist trotzdem überall grün. Ich lebe bereits seit 52 Jahren hier und finde es nach wie vor schön hier zu leben – alleine diese himmlische Ruhe in der Nacht", erzählt die Ortsvorsteherin von Weidlingbach, Traude Balaska.

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