Poolplanung - Der 2. Schritt
Eine gute Vorbereitung und Organisation ist für den weiteren Bauablauf sehr von Vorteil und spart zudem noch wertvolle Zeit.
Der Erdaushub richtet sich nach der Poolgröße, wobei man natürlich die Stärke der Poolwände und einen Arbeitsgraben berücksichtigen muss. Danach wird die Rollierung eingebracht und die Schalung für die späteren Betonarbeiten montiert. Nach dem einbringen einer PE-Folie wird die Eisenbewehrung verlegt. Der Bewehrungsanteil muss den statischen Erfordernissen entsprechen und sollte mit einem Fachmann abgestimmt werden. Wenn man die Betonarbeiten mit Fertigbeton und einer Förderpumpe durchführt, dann ist die Poolsohle in wenigen Stunden fertig. Mit Betonschalsteinen werden die Wände aufgebaut, mit der richtig dimensionierten Eisenbewehrung versehen und ausbetoniert. Bei diesem Arbeitsschritt können die Pool-Einbauteile bereits versetzt werden. Für die genaue Positionierung ist der Poolplan sehr hilfreich.
Die an der Außenseite aufgebrachte Feuchtigkeitsisolierung schützt das Bauwerk nachhaltig vor Feuchtigkeitseintritt. Nun wird die Außenverrohrung durchgeführt. Gleichzeitig kann man die Stufen im Becken frei gestalten und auch fertigstellen. Danach steht der Beckenhinterfüllung nichts mehr im Wege. Bei der Wahl der richtigen Hinterfüllungsmaterials, am besten Schotter, sind spätere Setzungen des Untergrundes ausgeschlossen.
Als Vorbereitung für die spätere Folienverlegung muss noch die Beckeninnenseite geglättet werden. Mit Spachtelmasse auf Zementbasis und dem Einarbeiten einer Gewebematte erreicht man eine glatte Oberfläche. Dies Gewährleistet ein zufriedenstellendes Endprodukt.
Wie es weitergeht erfahren Sie nächste Woche im 3. Schritt.
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