"Amerika, ich komme!"
Stefanie Bukovnik aus Obergänserndorf drückte ein Jahr lang in den USA die High School-Bank.
"Die Größe und Vielfalt der USA haben mich immer schon fasziniert und ich wollte Amerika unbedingt nicht nur als Tourist kennen lernen. Man sieht und hört immer von dem School Spirit, der in den High Schools herrschen soll, und ich konnte es kaum erwarten, das selber auszuprobieren", erzählt die Obergänserndorferin Stefanie Bukovnik. Mit Hilfe von "EF Sprachreisen" verbrachte sie zwei Semester in Paragould, einer Stadt im US-Bundesstaat Arkansas. "Ich habe schon lange davon geträumt, im Ausland in die Schule zu gehen und als ich alt genug war, ging es los."
Die Österreichische Tochter
Gewohnt hat Stefanie Bukovnik bei einer Gastfamilie. "Sie haben sich jeden Tag neu bemüht, mir meine Zeit so spannend und aufregend wie möglich zu machen. Sie haben mich als ihre Österreichische Tochter vorgestellt und vom ersten Tag an hab ich mich wie ein Familienmitglied gefühlt."
Auch jetzt noch ist sie in engem Kontakt zu ihrer "zweiten" Familie und versucht sie so oft wie möglich zu besuchen.
Ein amerikanischer Teenager
Es fällt Stefanie Bukovnik schwer, das Erlebte in ein paar Worte zu fassen, so eindrucksvoll war der Amerikaaufenthalt. "Ich hab den Schulalltag in einer authentischen High School erleben dürfen, bei jeder Art von Sport oder Sportclub mitmachen können und mich gefühlt wie ein amerikanischer Teenager."
Aufregend war es für die Schülerin auch, Feiertage wie Thanksgiving oder Weihnachten mitzuerleben und natürlich durften auch "Homecoming" und "Prom" nicht fehlen.
Erinnerungen für´s Leben
Zudem hat die Obergänserndorferin erlebt, was nur wenige 20-Jährige können – sie hat über zehn verschiedene Bundesstaaten bereist und viel von der USA kennengelernt. "Das war besonders spannend, weil dieses Land so unterschiedlich ist und es so viel zu bestaunen gibt."
Man gehört dazu
"Was mir definitiv für immer in Erinnerung bleiben wird, ist die Herzlichkeit der Menschen. Ich bin in der Schule und auch in der Stadt so liebevoll aufgenommen worden und hab von den Amerikanern sofort das Gefühl bekommen, dazu zu gehören." Natürlich haben sich auch die Englischkenntnisse der Obergänserndorferin verbessert und auch persönlich hat sie profitiert: "Ich bin selbstständiger und reifer geworden."
Ein High School Exchange Year kann Stefanie Bukovnik nur empfehlen: "Ich habe auf zwei Orten dieser Welt ein Zuhause, Familie und Freunde. Das ist das größte Geschenk überhaupt."
Ab in die High School
Ein High School Exchange Year ist ein Programm, mit dem man entweder ein Semester oder ein Schuljahr ins Ausland gehen kann. Angeboten wird es für 14- bis 18-Jährige in drei verschiedenen Ländern. Infos zum High School Exchange Year unter www.ef.co.at!
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