'Der Mensch liebt die Natur solange sie ihn nicht stört
KREMS. Der Biber leistet entlang der Donau im Stadtgebiet von Krems, aber auch im Krems- und Kamptal ganze Arbeit. Rund um den Yachthafen sowie auf dem Treppelweg, vor allem in Stein, stehen oder liegen angeknabberte Bäume. Denn der Biber arbeitet fleißig und holt sich gerne frisches Holz in seinen Bau.
Die Bezirksblätter fragten beim Leiter der Bundesforste Waldviertel-Alpenvorland in Sachen Biber nach.
„Das gibt es immer wieder. Einmal sind es viele und nach etlichen Jahren wieder wenige. Es gibt die Möglichkeit Biber zu fangen. Doch eigentlich ist er eine Bereicherung der Natur und ist ohnehin kaum zu sehen. Aber der Mensch ist egoistisch: Wir sind alle Naturliebhaber, solange uns die Natur nicht stört – da muss man eben eine gewisse Toleranz haben“, so Johann Mattes abschießend.
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