Österreich liest - Begegnungen machen Verständnis erst möglich
KREMS. In der HLM HLW-Krems galt zum vierten Mal das Motto „Österreich liest - ich und die Politik, Krieg und Flucht.
Begegnungen machen Verständnis erst möglich, in diesem Sinne sollten wirklich alle Schülerinnen und Schüler an diesem Schwerpunkttag der Schulbibliothek in den Genuss von „politischer Literatur“ kommen: Entweder ein Vortrag mit Lesung von der Europäischen Literatur-Jugendbegegnung, vertreten durch deren Geschäftsführerin MMag. Trubel und viele internationale Jugendliche, eine besondere Literaturstunde zu Erich Hackls „Abschied von Sidonie“ oder eine Lesung aus dem Roman „April in Stein“.
Der Autor Robert Streibel ist ein aus Krems stammender Historiker, welcher für sein Engagement gegen Rassismus und Antisemitismus im heurigen Jahr den „Leon Zelman“- Preis der Stadt Wien erhalten hat. Ernste, aktuelle Herausforderungen bezüglich Aufmerksamkeit, Wissen und Toleranz mit dem Ziel der Friedenspolitik spiegelten sich klar in allen dargebotenen Beispielen aus der Literatur. Der Präsentationsraum der Schule war durchgehend mit oft ehrlich interessierten Jugendlichen gefüllt.
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