Schreibkult setzt auf edle Notizbücher in feine Stoffe aus Österreich gehüllt

Stefan Achter mit seinen edlen Notizbücher mit nachhaltigem und hochwertigem Papier.
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  • Stefan Achter mit seinen edlen Notizbücher mit nachhaltigem und hochwertigem Papier.
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LANGENLOIS. Stefan Achter ist hauptberuflich in einer Wiener Druckerei beschäftigt und seit 25 Jahren im Verkauf tätig. Ein Besuch für ein Porträt über Johannes Gutmann, Chef der Sonnentor Kräuterhandels GmbH in Sprögnitz, beeindruckte ihn.
Bei der Heimfahrt kam ihm schließlich die Idee mit den Schreibkult Notizbüchern, handgefertigt und eine 'Seele' sollten diese haben. Gemeinsam mit seinem Partner Tobias Legerer entwickelte er das Konzept für die neue Firma.
Hält man eines der Bücher in der Hand, merkt man, dass es sich um ein gediegenes Erzeugnis handelt.

Denn das hochwertige und nachhaltige Spezialpapier aus Österreich wird von der Firma Mondi erzeugt. Die Stoffe kommen aus unterschiedlichen Bundesländern wie zum Beispiel von Backhausen aus dem Waldviertel. Der Tuchloden aus feiner Merinowolle wird in Zeltweg produziert und der Kalmuck in Tirol.
"Die Notizbücher werden vom Zuschneiden der Stoffe bis zum Kleben in Handarbeit gefertigt. Unser erklärtes Ziel ist es, die Endfertigung selbst zu übernehmen", erklärt Stefan Achter, und erwähnt, dass ein Linienspiegel jedem Buch beiliegt.

Und wozu werden die Bücher verwendet?
"Es muss ja nicht alles online sein. Ich trage zum Beispiel gerne meine Termine mit der Hand in ein Buch ein, weil es mir so länger im Kopf bleiben. Aber es gibt auch Nachrichten, Ideen oder Skizzen, die man darin gut festhalten kann", so der Jungunternehmer.
Mit der aktuellen Langenlois-Edition wollen die Besitzer eine Reminiszenz auf Schreibkult´s Firmenstandort setzen.
Nach dem Band für Jäger, mit einem gedruckten Hirsch darauf, folgt eine Edition in Blaudruck aus dem Burgenland, die im Juli erscheint.

Ab 2017 will der Verlag auch Kalender anbieten. Achter kann sich eine Erweiterung des Unternehmens gut vorstellen: "Wir wollen größer werden, wenn es sich finanzieren lässt. Und wir werden den Weg über die Grenze nicht scheuen zum Beispiel mit einem Logbuch für Segler oder Berggeher."
Mehr Infos: www.schreibkult.at

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