Schwoicher waren 2014 besonders gefordert

SCHWOICH (hn). Die Freiwillige Feuerwehr Schwoich hatte im abgelaufenen Jahr wieder einige Bewährungsproben zu bestehen, am 20. Februar zog sie Bilanz über ein arbeitsreiches Jahr.

Die 73 Aktiven im Berichtsjahr zu insgesamt 43 Einsätzen aus, darunter sechs Brände. Eine echte Herausforderung war das Großfeuer bei der Metallveredelung Huber – ein besonders kritischer Einsatz, bei dem das Schwoicher Kommando für die umsichtige Koordination Lob von allen Seiten erntete. Als schnelle Eingreiftruppe bewährte sich die Feuerwehr auch in der Sturmnacht vom 22. Oktober, als das Dach einer Wohnanlage schwer beschädigt wurde.
Kommandant Peter Payr erinnerte unter anderem daran, dass 2014 das neue Löschfahrzeug offiziell in Dienst gestellt werden konnte.
Zahlreiche Übungen, Lehrgänge, Ordnungsdienste und andere Aktivitäten standen ebenfalls auf dem Dienstplan der Schwoicher Florianijünger, wie Schriftführer Gerhard Lengauer-Stockner in seinem umfangreichen Tätigkeitsbericht auflistete. Kassier Bernhard Gratz wurde die Entlastung erteilt.

Beförderungen und Ehrungen


Langgediente Kameraden standen im Mittelpunkt von Ehrungen: Für 25 Jahre bei der Feuerwehr Schwoich wurden Heini Ellmerer, Bernhard Gratz, Ernst Salzburger, Gottfried Steinbacher und Martin Steinbacher ausgezeichnet.
Zum Oberfeuerwehrmann wurden Stefan Payr, Johann Pfisterer, Thomas Rieder, Christoph Steinbacher und Hannes Unterberger befördert, zum Hauptfeuerwehrmann Andreas Ritzer, Josef Thaler und Christian Wopfner und zum Löschmeister Andreas Maier und Markus Schellhorn.
Manuel Fill und Robert Baumgartner wurden neu in die Wehr aufgenommen, Alois Kaindl und Peter Payr jun. feierlich angelobt.
Bezirks-Kdt. Hannes Mayr, Abschnitts-Kdt. Hans Jürgen Stege und Bgm. Josef Dillersberger würdigten die Leistungen der Schwoicher Wehr und sprachen der gesamten Truppe ihren Dank aus.