„Best of Cabaret“ – humorvolles Programm in den burgenländischen Kulturzentren
BURGENLAND. „Die Kulturzentren sind ein gutes Beispiel für die Vielfalt der Kunst im Burgenland. Ein ganz wichtiger Teil davon ist das Kabarett, denn diese Sparte ist auch wirtschaftlich erfolgreich. Das ermöglicht uns die Querfinanzierung anderer Sparten“, so Kultur-LR Helmut Bieler.
„Best of Cabaret“
Mit „Best of Cabaret“ bieten die Kulturzentren wieder ein vielfältiges und unterhaltsames Programm. Seit dem Start dieser Erfolgsreihe im Jahre 2001 konnten die Kulturzentren Burgenland bei 288 Kabarettabenden an die 141.500 Besucher begrüßen und nehmen damit die Rolle des bedeutendsten Veranstalters für Kabarett und Kleinkunst im Burgenland ein. Allein in der abgelaufenen Saison nahmen bei 23 Vorstellungen 11.500 BesucherInnen an den fünf Bühnen der Kulturzentren Platz. „Das spricht für Qualität!“, so Bieler.
Vielseitiges Angebot
„Mit dem Unterhaltungsprogramm ‚Best of Cabaret‘ von Ende Februar bis Anfang Dezember wird ein vielseitiges Angebot geboten. Bekannte und beliebte Künstlerpersönlichkeiten werden sich die Bühnen mit aufstrebenden Newcomern teilen. KUZ-GF Wolfgang Kuzmits verspricht jedenfalls „ein spannendes und vielschichtiges, mit anderen kulturellen Institutionen abgestimmtes Programm.“
„Wir wollen uns mit OHO, Kuga oder der Cselley Mühle zeitlich und inhaltlich nicht in die Quere kommen“, so Kuzmits, der sich auch bei der Energie Burgenland, Land Burgenland und Hackl Container bedankte.
„Fitness für das Burgenland“
Energie Burgenland Vorstandsvorsitzender Michael Gerbavsits sieht die Kabarettabende als Fitnesseinheiten für die Burgenländer: „Das geht auf die Lachmuskeln!“ Laut Gerbavsits soll das auch so bleiben: „Wir gehören als burgenländischer Leitbetrieb zu den größten Kunst- und Kultursponsoren. Diese Tradition wollen wir auch in Zukunft beibehalten!“
Die Künstler
Mit Alfred Dorfer und Florian Scheuba im Doppel, I Stangl, Lukas Resetarits und einem mal scherzenden, anderntags swingenden Viktor Gernot sind die langgedienten Galionsfiguren der österreichischen Kabarettszene in den Kulturzentren am Wort.
Dass sie längst den Weg in diese oberste Liga eingeschlagen haben, stellen Klaus Eckel, Martin Kosch, Paul Pizzera und der aktuelle Senkrechtstarter Otto Jaus auf prominenter Plattform unter Beweis. Wie der verbale Schlagabtausch in Richtung Bauchmuskulatur in der Mann-Frau-Konstellation funktioniert, demonstrieren die ehemalige Josefstadt-Mimin Gabriela Benesch und Bühnenkollege Erich Furrer. Monica Weinzettl und Gerold Rudle legen bekanntermaßen als Eheleute in bester und bekannter Manier einen „Paarlauf“ inklusive spitzer Zunge und ausgefahrenen Ellbogen hin. Ist selbst das klassische Duo nicht genug, werden FreundInnen des Kabaretts von den Comedy Hirten, den Stimmenimitatoren von Ö3, im Quartett versorgt.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.