Top-Jugendticket soll ausgeweitet werden
Jugendliche aus dem Südburgenland würden profitieren
Mit dem Top-Jugendticket können Schüler und Jugendliche bis zum 24. Lebensjahr alle öffentlichen Verkehrsmittel in der Ostregion benutzen. Die SPÖ fordert die Ausweitung auf das gesamte Bundesgebiet für Jugendliche in Ausbildung unter 26 Jahren inklusive Studierende.
Kritik an Familienministerin
SPÖ-Nationalratsabgeordnete kritisiert das zuständige Regierungsmitglied, Familienministerin Sophie Karmasin, „die zuerst für die Ausweitung war, aber jetzt sich dagegen ausspricht, obwohl diesbezüglich eine Vereinbarung im Regierungsprogramm getroffen wurde.“
SPÖ: Finanz- und Umweltministerium sollen sich beteiligen
Preiner fordert auch Finanzminister Schelling und Umweltminister Rupprechter auf, sich an der Finanzierung zu beteiligen. „Schließlich wäre das Top-Jugendticket nicht nur ein Anreiz, um vermehrt auf Öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen, sondern würde auch eine Reduktion von CO2-Abgasen bedeuten“, so Preiner.
SPÖ-Jugendsprecher Kilian Brandstetter weist darauf hin, dass gerade Jugendliche aus dem Südburgenland von der bundesweiten Ausweitung des Top-Jugendtickets profitieren würden.
Fazekas (JVP): „Schulterschluss aller Parteien“
Für die Ausweitung spricht sich auch JVP-Landesobmann Patrik Fazekas aus, der jedoch das „hin- und herschieben der Verantwortung auf Bundesebene“ als falschen Weg sieht. Es braucht einen Schulterschluss aller Parteien, um für unser Projekt genügend Geld zur Verfügung zu stellen“, so Fazekas.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.