117 Mannschaften haben für die 34. Rallye Waldviertel genannt
Davon 54 Nennungen aus Österreich und 63 Starter aus dem Ausland
Insgesamt sorgen Vertreter aus 12 Nationen für den internationalen Aufputz
Der ÖAMTC ZV Baden und der Rallyeclub MSSR Neulengbach können sich bei der 34. Rallye Waldviertel über ein überdurchschnittlich gutes Nennergebnis freuen. Dies, obwohl vor diesem Saisonfinale schon einige Titelentscheidungen vorzeitig gefallen sind und einige heimische Spitzenpiloten keine Nennung abgegeben haben. Nicht weniger als 117 Mannschaften aus zwölf Nationen haben ihre Bereitschaft bekundet, im Waldviertel an den Start zu gehen. Der Klassiker zählt zum Finale der FIA European Rallye Trophy (FIA- Coeffzient 3), zur österreichischen Meisterschaft, zum ungarischen Championat , zum Opel OPC Cup und zum Abschluss der heuer erstmals ausgetragenen Niederösterreich-Trophy.
Erwähnenswert ist die Nationenbeteiligung. 54 Mannschaften haben aus Österreich genannt, 41 Teams kommen aus unserem Nachbarland Ungarn, je sechsmal sind Deutschland und Tschechien vertreten, dreimal Rumänien, zweimal Russland und je einmal Italien, Bulgarien, Polen, Südafrika, Türkei und Ukraine.
Der Grund für diese erfreuliche Entwicklung ist sicher einerseits die Tradition dieser Veranstaltung, andererseits die traumhaften Sonderprüfungen mit hohem Schotteranteil, dazu auch die Einbindung des Rallyezentrums im wunderschönen Schloss Grafenegg. Auch noch offene Meisterschaftsentscheidungen sind die Basis für dieses Nennergebnis.
Mit Yagiz Avci, Michael Böhm, David Botka, Chris Brugger, Hermann Gassner jun., Daniel Wollinger, Andras Hadik, Norbert Herczig, Miklos Kazar, Menyhert Krozser, Sandor Olle, Csaba Spitzmüller, Marco Tempestini, Frigyes Turan und Alexey Lukyanuk starten nicht weniger als 15 nationale Prioritätsfahrer.
In den Klassen RC2 und RC3 (Division I) werden 43 Autos starten. 32 Fahrzeuge kommen aus den Klassen RC4, RC5 und RC 17 (Division II 2WD). Im OSK-Pokal P2 findet man 12 Autos und im OSK- Pokal 3 werden voraussichtlich 15 Fahrzeuge starten. In der Historischen Staatsmeisterschaft findet man vier Starter und im Historischen Rallye Pokal sind zehn Teams eingeschrieben.
Mit 22 teilnehmenden Automarken liegt die Rallye Waldviertel sehr gut im Rennen. Hier hat Mitsubishi mit 28 Autos vor Ford und Opel mit je 11 Autos die Nase vorne. Dann folgen Subaru mit 9 und Citroen mit 8 Fahrzeugen. Weiters folgen Suzuki mit 7, Volvo und Peugeot mit je 6 Autos. Auf den nächsten Rängen sind Skoda mit 5, Renault und BMW mit je 4, sowie Porsche mit 3 und Mazda und Seat mit je 2 Autos zu finden. Je einmal kann man Saab, VW, Alfa, Nissan, Toyota, Honda, VAZ und Lada der Nennliste entnehmen.
Hier finden Sie die gesamte Nennliste!
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