Alles Humus, oder was? SPAR fördert Bauern, die Kohlendioxid im Boden binden!
Absatzgarantie für die Landwirte, Erholung fürs Klima, das Beste für den Konsumenten
„Gesunde Böden für gesunde Lebensmittel“ – unter diesem Motto starteten SPAR und der WWF Österreich im vergangenen Jahr eine Kooperation für den Aufbau hochwertiger Humusböden und für die Bewusstseinsbildung in der Bevölkerung. Die teilnehmenden Landwirte erhalten für die zusätzliche Bindung von CO2 im Boden von SPAR attraktive Prämien. Somit leisten die „Humus-Bauern“ einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.
Mehr Humus-Böden für Österreich
Auch in den nächsten Jahren will SPAR weitere Landwirte für das Projekt gewinnen und so die Humus-Aufbauflächen in ganz Österreich ausweiten. Den Umstieg belohnt SPAR mit einer Absatzgarantie und mit Prämien für eine nachgewiesene Erhöhung des Humusgehaltes.
Insgesamt konnten dieses Jahr österreichweit 40.000 Euro an Erfolgshonoraren ausgeschüttet werden. Die Familie Raidl aus Glinzendorf (Karotten und Sellerie), die Familien Burger aus Untermerking (Kohlgemüsen und Salaten) und die Familie Sterkl aus Statzendorf (Zwiebel und Salate) sind drei Betriebe, die durch Bodenuntersuchungen eine positive Veränderung des Humusgehaltes nachweisen konnten und für das zusätzlich im Boden gebundene CO2 eine Prämie erhalten haben.
SPAR-Geschäftsführer Alois Huber: „Ich freue mich sehr, dass wir zahlreiche Landwirte für das Humusprojekt gewinnen konnten, denn so leisten wir gemeinsam, Landwirte, Handel und Kunden, einen Beitrag zum Klimaschutz und für den Aufbau von gesunden Böden!“
70 „Humus-Bauern“ als SPAR-Lieferanten
Derzeit bewirtschaften rund 70 Landwirte in ganz Österreich über 950 Hektar als Humus-Aufbauflächen, was etwa der Größe von 1.500 Fußball-Feldern entspricht. Auf dieser Fläche können pro Jahr rund 40.000 Tonnen CO2 gebunden werden.
Das Humusprojekt trägt so nicht nur zum Klimaschutz bei, sondern es verbessert auch die Bodenfruchtbarkeit und den Ertrag. Humus wird aufgebaut, indem nur noch minimal gepflügt und mit Kompost oder Stallmist gedüngt wird. Unkraut wird mit Stroh statt Herbiziden bekämpft. Zusätzlich wird mit der traditionellen Fruchtfolge gearbeitet. Auch die Anzahl der Gemüseartikel soll von derzeit durchschnittlich vier auf bis zu zehn Salat- und Feldfruchtsorten, wie etwa Kohlrabi oder Sellerie steigen. Für Kundinnen und Kunden sind die Gemüsesorten aus Humusanbau durch ein eigenes Logo und das WWF-Partnerlogo zu erkennen.
Mehr dazu auch auf www.spar.at/zeichensetzen
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.