Schmankerln aus der Terra Raetica gehen über die Grenze

Foto: regioL
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TERRA RAETICA - DAS GRENZGEBIET ZWISCHEN ITALIEN, SCHWEIZ UND ÖSTERREICH WAR EINST DIE HEIMAT RÄTISCHER VOLKSSTÄMME.

Heute gewinnt die Terra Raetica neues Gewicht: die Regionen im Dreiländereck rücken wieder näher zusammen. Neben der gemeinsamen kulturellen Geschichte wird die Region besonders durch ihre ursprüngliche Natur-und Kulturlandschaft geprägt. Zwei Nationalparks und vier Naturparke zeugen vom naturkundlichen Wert der Terra Raetica.

Der Schweizerische Nationalpark, der Nationalpark Stilfser Joch, die Biosfera Val Müstair, der Naturpark Texelgruppe, der Naturpark Ötztal, der Naturpark Kaunergrat und das Alpinarium Galtür arbeiten im Arbeitskreis Natura Raetica an der Umsetzung von grenzüberschreitenden Natur- bzw. Naturschutz-Themen, wie z.B. dem Infopass Natura Raetica.

Der Infopass Natura Raetica bietet eine übersichtliche Karte über die Schutzgebiete der Region sowie eine kurze Vorstellung der Besucherzentren. Weiters ermöglicht er den Besuchern die Inanspruchnahme eines ermäßigten Eintritts beim Besuch von mehreren Häusern und die Teilnahme an einem Gewinnspiel. Das Projekt wird über Regio L im Interreg-Kleinprojektefonds zu 60 % gefördert.

Der Infopass Natura Raetica gilt auch im Herbst und Winter – warum also nicht jetzt eines der Besucherzentren in der Terra Raetica besuchen?
Erlebens Sie z.B. den Schweizerischen Nationalpark bei einem Flug mit dem Bartgeier oder im Alpinarium Galtür eine spannende Reise ins Tal, auf Berge, in ferne Lande und Zeiten! (Bitte informieren Sie sich über die genauen Öffnungszeiten auf den Websites der jeweiligen Besucherzentren!)

TIPP: Neues Besucherangebot in der Terra Raetica

Der Naturpark Ötztal hat eine vierte Infostelle:
Naturpark-Infopunkt in Vent
Eine 50 m2 große Ausstellung im 1. Stock des geschichtsträchtigen Widums zeigt die Vielfalt der spannenden Natur- und Kulturthemen rund um Vent: Flurnamen, Transhumanz oder auch archäologische Fundstücke aus der Zeit des Ötzi.
Einen zentralen Stellenwert in der Ausstellung nehmen natürlich die naturkundlichen Themen ein. Der sensible Lebensraum Hochgebirge wird skizziert und anhand von ausgewählten Exponaten multimedial erklärt. Der inhaltliche Bogen spannt sich dabei über die beeindruckenden Lebensweisen und Anpassungsstrategien am Beispiel des Schneehuhns und des „Zirmgratsch“ (Tannenhäher) bis hin zu den kleinen Bodenbewohnern der alpinen Matten wie der Sibirische Keulenschrecke oder dem Bärtierchen und dem Gletscherfloh als Bewohner der Gletscheroberfläche.

Foto 1:

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Wo: Landeck , 6500 Landeck auf Karte anzeigen
Foto: regioL
Sibirische Keulenschrecke
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