Im Herzen des Bezirks
HÖRSCHING (red). Die Marktgemeinde ist eine attraktive Wohngemeinde und auch ein beegehrter Wirtschaftsstandort.
Die besondere Nähe des Traunflusses sowie die günstige Bodenlage waren wohl der Anlass, dass dieses Gebiet schon in der jüngeren Steinzeit ausgiebig besiedelt wurde. Funde aus der Bronzezeit – 1900 bis 900 v. Chr. – zeigen, dass die Welser Heide damals durchgehend besiedelt war. Bereits in der Römerzeit war Hörsching ein Garnisonsort. Beim Umbau der Kirche 1867 fand man alte Römerreliefs aus der Zeit von Marc Aurel, und der Bau des heutigen Flughafens brachte Münzen, Kleinfunde und Körpergräber ans Tageslicht.
Hörsching: Idealer Standort für Garnison und Flughafen
Dieser wurde ab 1938 gemeinsam mit dem Fliegerhorst errichtet. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 gehörte Hörsching zur amerikanischen Besatzungszone. Sowohl das Bundesheer, als auch das Land Oberösterreich haben vor Jahrzehnten die Marktgemeinde als idealen Standort für die Garnison bzw. den Flughafen auserkoren. Aber die Kommune bietet noch mehr.
Strategischer Standort für Wirtschaft
Heute ist Hörsching für viele Unternehmen ein strategisch wichtiger Standort. Die perfekte Infrastruktur, die Verkehrsanbindungen per Flugzeug, Bahn und Autobahn sowie die Nähe der Städte Linz und Wels sind aber nicht nur Vorteile für die Ansiedlung von Betrieben, sondern sorgen auch für einen kontinuierlichen Zuwachs der Bevölkerung. "Hörsching war seit jeher ein wichtiger Ort als Verbindung zwischen Linz und Wels. Flughafen und Kaserne sind große Impulsgeber für die Gemeinde und die gesamte Region. Die gute Verkehrsinfrastruktur ist der Grund für die Ansiedlung von Unternehmen. Durch die intelligente Trennung von Wohn- und Betriebsbaugebiet wurde man zu einer beliebten Heimat- und Wohlfühlgemeinde," betont Bürgermeister Gunter Kastler.
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