Die besten Tipps für ein sicheres Grillvergnügen
Mit dem Sommer startet auch wieder die Grillsaison. Leider kommt es dabei immer wieder zu Unfällen, so Arthur Eisenbeiss, Direktor der BVS-Brandverhütungsstelle für Oberösterreich. Viel zu viele münden davon in Bränden und schweren Verletzungen. Die Ursachen sind vielfältig, fast immer sind jedoch Leichtsinn und mangelnde Vorsicht im Umgang mit dem Griller mit im Spiel, so Eisenbeiss. Neben zu geringen Sicherheitsabständen und umkippenden Grillgeräten stellen der Funkenflug sowie die unsachgemäße Entsorgung der Grillkohle die häufigsten Brandursachen dar.
Kübel Wasser bereithalten
Eine ebenso große Gefahr stellen laut Eisenbeiss auch die Brandverletzungen dar. Hier entstehen die gefährlichsten Situationen beim Grillen fast immer durch die Verwendung von flüssigen Brandbeschleunigern. Eisenbeiss rät zum Anzünden der Grillkohle ausschließlich feste Anzündhilfen oder Sicherheitsbrennpasten zu verwenden. Weiters empfiehlt es sich beim Grillen immer einen Kübel Wasser oder sonstige Löschmittel bereitzuhalten, sowie den Grillvorgang ständig zu beaufsichtigen. Dass Kinder in der Nähe des Grillers nichts zu suchen haben versteht sich von selbst. Um Funkenflug zu vermeiden sollte man einen möglichst windgeschützten Grillplatz wählen, aber nicht die Garage. Diese ist im Regelfall nur auf einer Seite offen, und dadurch besteht die Gefahr einer Kohlenmonoxid Vergiftung. Nach dem Grillen wird die Restglut am besten mit Wasser vollständig gelöscht. Die so gelöschte Glut sollte in nicht brennbare und verschließbare Behälter entsorgt werden.
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