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Piringerhof: Stadtbauer aus Leidenschaft

Der Piringerhof am Froschberg kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Foto: Piringerhof
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  • Der Piringerhof am Froschberg kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Foto: Piringerhof
  • hochgeladen von Johannes Grüner

LINZ (red). Der "Piringerhof" am Linzer Froschberg zählt zu den geschichtsträchtigsten Bauernhöfen der Stadt. Leopold Finner führt den Hof seit 1990 in konventioneller Bewirtschaftsungsweise und baut nicht nur Getreide und Mais an, sondern auch 15 Sorten Erdäpfeln, Zwiebeln, Spargel oder auch Erd- und Himbeeren. Obst und Beeren gibt es auf Bestellung oder auch zum Selberpflücken. Finner hat sich außerdem auf die Veredelung unterschiedlicher Produkte spezialisiert: Sein Rapsöl, Apfelmost oder Himbeeressig sind regelmäßig bei Bewerben erfolgreich.

Tradition siet dem 13. Jahrhundert

Als Passauer Lehen mit der Bezeichnung “pirche” unter der Herrschaft Ebelsberg wurde der Piringerhof bereits im 13. Jahrhundert erwähnt. Der Hof wurde 1852 für das Bischöfliche Knabenseminar am Freinberg gekauft und von den Jesuiten gepachtet. Seit 1897 erscheint der Diözesanhilfsfond als Eigentümer des Bauerngutes auf, das der Versorgung der Zöglinge des Aloisianums, später auch des Salesianums diente. Nach Planungen in der NS-Zeit sollte auf dem Areal des Hofes ein Neubau des Allgemeinen Krankenhauses der Stadt Linz errichtet werden. Im Jahre 1939 wurde der Hof als kirchlicher Besitz enteignet und an Josef und Maria Platzl-Rappl verkauft.

Infos und Kontakt:

Homepage: www.piringerhof.at
E-Mail: leopold.finner@piringerhof.at
Telefon: 0732/943020

Der Piringerhof am Froschberg kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Foto: Piringerhof
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