Neues PVZ im Linzer Süden
Containerlösung am Kasernenareal ab Frühjahr 2025 jetzt fix
Ab Frühjahr 2025 soll ein neues Primärversorgungszentrum die angespannte Situation im Linzer Süden entlasten. Nach der Zustimmung von Ärztekammer und der Österreichischen Gesundheitskasse im März wird jetzt auf dem Areal der ehemaligen Hiller-Kaserne mit gemeinsam mit der Eigentümerin zunächst eine temporäre Containerlösung ermöglicht.
LINZ-EBELSBERG. Bis zu 10.000 Patienten sollen durch das neue Primärversorgungszentrum (PVZ) im Linzer Süden versorgt werden. Drei erfahrene Ärzte, die bereits in Enns erfolgreich ein PVZ gegründet haben, werden dort Aufbauarbeit leisten und später an junge Kolleginnen und Kollegen übergeben. Bereits ab Frühjahr 2025 soll mit einer temporären Containerlösung gestartet werden. Diese wird sich auf dem ehemaligen Kasernenareal, welches im Besitz der WSF-Privatstiftung ist, befinden.
Wichtiger Lückenschluss bei Gesundheitsversorgung
"Mit diesem gemeinsamen Schulterschluss legen die Stadt Linz und die WSF-Stiftung den Grundstein dafür, eine weitere Lücke in der medizinischen Grundversorgung zu schließen", so Bürgermeister Klaus Luger und Stadtrat Dietmar Prammer (beide SPÖ). "Durch diese Maßnahme werden viele Menschen entlastet und erhalten Zugang zu einer bedarfsgerechten medizinischen Betreuung. Wir als WSF Privatstiftung sind stolz darauf, durch unser Projekt einen Beitrag zur Schließung dieser bestehenden Lücke zu leisten", ergänzt Christian Mitterhauser, Vorstand der VSF-Privatstiftung. Auch FP-Stadtrat Michael Raml und VP-Klubobfrau Michaela Sommer – beide engagierten sich in der Vergangenheit für die Gründung eines PVZ an diesem Standort – zeigen sich zufrieden mit dieser Lösung.
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